13.06.2010

2.01 Das Angesicht des Feindes 3/4

TV-Serie: Stargate general
Reihe: SG-V (Stargate: Vineta)
Genre: action, adventure, humor
Rating: PG
Author's Note: Damit dann an dieser Stelle mein herzlichstes Willkommen! SG-27 ist Geschichte, jetzt stellen wir die Uhren nochmal zurück auf Null und fangen am Anfang an. Sprich, eine neue Stadt, eine neue Galaxie, ein neues Team werden von jetzt an eine Rolle spielen, und damit treten auch neue Figuren in Erscheinung. Aber erst noch einmal zurück zu dem Höhepunkt der letzten Story.


Vashtu Uruhk zündete die beiden Missiles kurz nacheinander, drückte dann die Steuerung für den Schleudersitz und brachte diesen damit online. Tief atmete sie ein, gab noch mehr Schub.
Ihre Triebwerke stotterten, ein Ächzen ging durch die F-302.
"Komm schon, Kleines, komm schon", wisperte sie, hielt den Blick fest auf das Verbindungsglied des Supergates gerichtet. Noch immer hagelte es Energieblitze um sie her, doch die Zielsicherheit des Priors schien in der Nähe eines Schiffes seiner „Götter" deutlich nachzulassen.
Vashtu spannte die Kiefer an und machte sich bereit.
Hoffentlich würden die Missiles ausreichen, etwas anderes blieb ihr nicht mehr. Sie hatte keine Zeit, den Schutzschild des Supergates anders außer Gefecht zu setzen.
Die Missiles schlugen ein, genau an der Stelle, die sie haben wollte. Der Schild begann aufzuleuchten.
Vashtu atmete tief ein, holte das letzte aus dem Jäger, was sie kriegen konnte. Aus den Augenwinkeln sah sie kurz den Jumper mit dem Rest ihres Teams an ihrer Seite, ehe sie ihn hinter sich ließ. Ihr Finger schwebte über dem Knopf, der den Schleudersitz auslösen würde.
Das Verbindungsglied wuchs immer weiter vor ihr an.
War dieses Tor gewaltig! Ob es überhaupt ...
Die Antikerin zwang sich zur Ordnung, konzentrierte sich auf ihre Fremdgene und aktivierte die Iratus-Zellen in ihrem Inneren. Augenblicklich blieb ihr im wahrsten Sinne des Wortes die Luft weg.
Vashtu japste, dann drückte sie den Auslöser und fühlte, wie sie, ungebremst, in die kalte Schwärze gerissen wurde, die um sie herum herrschte. Ihr Körper versteifte sich unwillkürlich.
Das tat eindeutig weh. Und es tat sogar ganz entschieden weh!
Ächzend löste sie die Gurte, da fühlte sie bereits den Sog.
Ihre Augen weiteten sich.
Das Supergate explodierte, soweit ihr Plan. Aber ...
Ein kleiner Rest des Wurmlochs peitschte ihr entgegen, verschlang sie und riß sie mit. Die Gewalt, mit der sie herumgeschleudert wurde, war zu groß für sie. Vielleicht eine halbe Sekunde konnte sie den gewaltigen Druck aushalten, dann versank sie in einer anderen Schwärze - der der Bewußtlosigkeit.

***

Das erste, was Dr. Peter Babbis wahrnahm, war ein gewaltiger Schatten, der über ihn hinwegsegelte, dann versank er wieder in einer kurzen Ohnmacht. Etwas vibrierte, auch das nahm er wahr, doch er wußte nicht genau, ob es der Untergrund oder der Gleiter war, in dem er saß.
Wieder kippte er weg, sein Bewußtsein löste sich auf. Die angenehme Dunkelheit ließ ihn auch die Schmerzen vergessen, die ihn kurz gepeinigt hatten.
Dann wurde er plötzlich sehr entschlossen geschüttelt. „Peter! Wach auf, Peter!" rief ihm eine Stimme zu.
Er ächzte, unkoordiniert versuchte er sich loszumachen. Seine Lider flatterten. Wieder setzten die Schmerzen ein. Undeutlich tauchte ein Gesicht über ihm auf.
"Wach auf!" wiederholte die Stimme.
Peter stöhnte unwillig, doch allmählich kehrte sein Bewußtsein zurück. Verwirrt blinzelte er, sog dann scharf Luft in seine Lungen und biß die Kiefer fest aufeinander. „James, laß mich los! Du tust mir weh!" preßte er zwischen den Zähnen hervor.
"Bist du jetzt wach?"
Er holte einige Male tief Atem und schluckte dann. „Was ... was ist passiert?" fragte er schließlich.
"Wir sind in das Supergate gestürzt", antwortete der andere.
Peter kniff die Augen zusammen und senkte den Kopf.
"Nicht wieder ohnmächtig werden. Bitte, ich brauche dich hier. Hallo?"
Ächzend hob er den Kopf wieder und blinzelte. „Laß mich endlich los, James", preßte er dann irgendwie hervor und bewegte unwillig die Schultern. Ein stechender Schmerz zuckte durch eines der Gelenke. Er sank in den Sitz zurück und rieb sich mit beiden Händen über das Gesicht. „Scheiße!" fluchte er, beugte sich dann vor und verkrampfte sich kurz.
"Geht es wieder? Du blutest." Dr. James Wallace beugte sich erneut über ihn.
Peter nickte, blinzelte wieder. „Wo ist meine Brille?" fragte er schließlich und tastete über die Taschen seiner Jacke.
"Warte ..." Wallace ließ ihn endlich los und verschwand aus seinem näheren Umfeld.
Peter holte wieder einige Male tief Luft, richtete sich blinzelnd auf und sah zum Frontfenster hinauf - oder besser dahin, wo einmal eine Frontscheibe gewesen war. Seine Augen weiteten sich entgeistert, dann sah er auf seine Hände hinunter. Sie waren blutverschmiert. Wieder sah er auf und starrte das große, rechteckige Nichts an, das sich vor ihm befand.
"Was ... ?"
"Hier. Ich hatte sie hinten im ... heißt das Passagierraum?, gesehen." Wallace reichte ihm eine reichlich verbogene Brille aus einem Drahtgestell. Zum Glück waren die Kunststoffgläser heil geblieben, wie er erleichtert feststellte.
Als er sie sich auf die Nase setzte, klappte ein Bügel weit nach vorn. Die Brille saß schief.
Peter nahm sie wieder ab und begann, an dem Gestell herumzudrücken. Vorsichtig, damit sie nicht ganz kaputtging. Als er einen erneuten Versuch startete, sie sich aufzusetzen, paßte sie zumindest halbwegs.
"Kontrolliert Dorn die Umgebung?" fragte er, sah wieder auf und musterte das, was sich vor dem abgestürzten Jumper befand.
Wallace antwortete nicht.
Peter runzelte die Stirn und drehte sich um. Doch weit kam er nicht.
Der alternde Marine lag halb auf dem Copilotensitz, Arme und Beine ausgestreckt, die Augen geschlossen. Überall an seinem Körper waren blutige Schnitte. Doch der schlimmste ...
"Scheiße!" Peter sprang auf, so schnell er konnte. Beinahe wäre er gestürzt, als ein plötzlicher Schwindelanfall ihn heimsuchte.
"Gib mir deinen Gürtel, schnell!" wies er seinen Kollegen an, schlüpfte so schnell es ging aus seiner Armeejacke und drückte sie auf die Wunde am linken Knie des Marines.
"Ich dachte, er ist tot. Er ist so blaß", wandte Wallace ein.
Peter beugte sich über Dorn und fühlte dessen Puls. „Er lebt. Aber wir müssen das Bein abbinden, ehe er verbluten kann. Wir brauchen deinen Gürtel, James. Na los!"
"Warum nimmst du nicht deinen?"
Peter sah unwillig auf. „Trage ich einen? Wir haben keine Zeit. Jetzt mach schon, sonst verblutet er."
Wallace starrte ihn einen Moment lang an, dann löste er endlich die Schnalle und zog seinen Ledergürtel aus den Schlaufen seiner Hose.
Peter nahm ihn ungeduldig entgegen und schnürte ihn, so fest er konnte, um den Oberschenkel, kurz über dem Knie, des bewußtlosen Marine.
"Es muß hier irgendein Notfallset geben", sagte er ungeduldig. „Unsere Wunden müssen versorgt werden. Sieh hinten nach."
Wallace zögerte einen Moment, dann nickte er und verschwand im hinteren Teil des Jumpers.
Peter hob vorsichtig seine zusammengeknüllte Jacke von der tiefen Wunde und atmete auf. Der Blutfluß wurde deutlich weniger.
Keuchend beugte er sich kurz vorn über, richtete sich dann langsam wieder auf.
Er wollte im Moment gar nicht in einen Spiegel sehen. Als die Frontscheibe zerbrochen war, hatten Dorn und er offensichtlich den Hauptteil des Materials abbekommen. Ihm reichte es im Moment, daß er nichts als Schmerzen fühlte.
Hilflos blickte er wieder nach draußen.
Eine Steppe mit gelbem, vertrockneten Gras, Wallace könnte die einzelnen Sorten sehr wahrscheinlich benennen, in der Ferne eine Hügelgruppe, die sich sanft in den wolkenverhangenen Himmel wölbte. Ansonsten ... nichts!
Wo waren sie? In der Galaxie der Ori? Immerhin waren sie durch das Wurmloch eines Supergates gerissen worden. Es war sogar sehr wahrscheinlich, daß sie irgendwo hinter der Front gelandet waren.
Peter atmete wieder tief ein, dann stutzte er, richtete sich auf.
Was war das? Irrte er sich, oder konnte er ein leises an- und abschwellendes Summen wahrnehmen?
Verständnislos zwinkerte er, betrachtete die Kontrollen, doch er konnte nichts wahrnehmen.
Dann aber ... Da waren sie wieder! Diese kleinen, bohrenden Finger in seinem Hirn. Der Jumper, die AI des Jumpers, existierte also noch. Und diese Finger ...
"Wir müssen hier heraus!"
Peter wirbelte herum und packte Dorn unter den Achseln. Doch der Marine war für ihn allein zu schwer.
"James!" rief er leicht panisch nach hinten.
Irgendetwas stimmte nicht. Eine kleine, sehr behaarliche Stimme flüsterte ihm zu, sie alle sollten so schnell wie möglich den Gleiter verlassen, ehe ... etwas geschehen konnte.
Wallace kam wieder nach vorn. „Was ist?" fragte er.
"Hilf mir. Na los! Wir müssen hier heraus, und zwar schnell!"
"Was? Aber ... wieso?"
"Frag jetzt nicht, hilf mir einfach!" Peter beugte sich wieder über den Sergeanten und versuchte ihn hochzustemmen.
Verdammt, war der schwer!
Doch mit Wallaces Hilfe gelang es ihm endlich, Dorn aus dem Sitz zu ziehen und nach hinten zu schleifen. Die Schnitte und Prellungen, die er sich zugezogen hatte, peinigten ihn, doch er versuchte, sich nichts anmerken zu lassen. Trotzdem bemerkte er, daß er ziemlich humpelte.
Er ließ seine Faust auf die Stelle hämmern, die auch Vashtu gebraucht hatte, als sie, nach ihrer Flucht vor dem Prior, die Heckluke schloß. Und tatsächlich glitt diese jetzt nach unten und wurde zur Rampe.
"Schnell!" Peter humpelte, so schnell er konnte, aus dem Jumper heraus und noch ein gutes Stück weiter, bis er schlicht nicht mehr konnte, weil jetzt auch seine letzten Reserven versagen wollten. Ächzend ließ er den bewußtlosen Dorn zu Boden gleiten, plumpste recht unsanft neben ihm auf seinen Allerwertesten und keuchte einfach nur vor Anstrengung.
"Geht es wieder?" erkundigte Wallace sich, jetzt offensichtlich doch besorgt.
Peter nickte, zog die Beine an, legte seine Arme auf die Knie und stützte seine Stirn darauf. „Wird schon", murmelte er, obgleich er sich im Moment nicht so wirklich sicher war.
Raschelnde Schritte entfernten sich.
Peter hielt die Augen weiter geschlossen, ließ sich schließlich nach hinten sinken und streckte die Arme weit aus, während er in den Himmel starrte.
Wo waren sie? Wie waren sie hierher gelangt? Wie kam es ... ?
Okay, Supergates schienen nicht ganz den Gesetzen der Wurmlochphysik unterworfen zu sein, rief er sich selbst ins Gedächnis. Immerhin war es schon mindestens einmal passiert, daß jemand aus der Milchstraße plötzlich in der weit entfernten Galaxie der Ori wieder aufgetaucht war. Und da hatte es einen ... ähnlichen Unfall wie den ihren gegeben.
Peter schnürte sich unwillkürlich die Kehle zu, als er sich an die letzten Augenblicke vor dem Sturz durch das Tor erinnerte.
Vashtu hatte ihren Jäger in eines der Verbindungsglieder gejagt! Er hatte mitangesehen, wie sie erst ihre beiden Raketen vorgeschickt hatte, ehe sie selbst hinterherraste. Das hatte selbst die Antikerin nicht überleben können!
Er stöhnte leise auf, rieb sich mit einer Hand über die schmerzende Stirn.
Was sollten sie jetzt tun? Sie konnten unmöglich das SGC anfunken, so weit reichten keine Funkstrahlen. Und selbst wenn, würde es sehr wahrscheinlich Jahrmillionen dauern, bis ihre Anfrage überhaupt auf der Erde eingetroffen war. Bis dahin würde es sehr wahrscheinlich schon keine Erde mehr geben, geschweige den ein SGC.
Mühsam rappelte er sich wieder auf, verzog vor Schmerz das Gesicht und stöhnte leise.
Irgendetwas mußte ihnen einfallen, sonst würden sie sehr wahrscheinlich sehr schnell sehr tot sein, umgeben von Feinden, wie sie sein mußten. Er mußte etwas tun, immerhin fühlte er sich als eine Art Stellvertreter seiner Leaderin.
Ächzend kam er wieder auf die Beine und sah sich erneut um.
Steppe so weit das Auge reichte. Abgesehen von dem Jumper und der verkrümmt daliegenden Gestalt ein Stück weit ... Verkrümmt daliegende Gestalt?
Peter fuhr herum und glotzte einen Moment einfach nur. Das war doch ...
Entschlossen humpelte er los, auf die Gestalt zu, die ein kleines Stück vom Jumper entfernt auf dem Boden lag. Und je näher er kam, desto sicherer wurde er. Es WAR Vashtu Uruhk!
So schnell er konnte eilte er zu ihr, ließ sich dann vor ihr auf den Boden sinken und rollte sie auf den Rücken.
Die Antikerin hatte die Augen geschlossen. Ihr Gesicht wirkte unnatürlich bleich und sie ... atmete nicht!
Fahrig tastete er nach einem Puls, und fand merkwürdigerweise auch einen. Sogar einen sehr kräftigen an ihrem Hals. Allerdings fühlte ihre Haut sich eigenartig hart an. Aber wieso ... ?
"Nicht schon wieder!" stöhnte er auf, packte sie bei den Schultern und schüttelte sie entschlossen. „Vashtu, wachen Sie auf! Hören Sie? Wachen Sie auf!"
Einen Moment lang pendelte ihr Kopf haltlos herum, dann entrang sich ihrer Kehle ein Ächzen und Stöhnen.
Sie lebte noch!
Peter atmete unwillkürlich auf, doch ihm ging auf, daß sie noch immer nicht atmete. Was war los?
"Vashtu, hören Sie mich? Hallo, ich bin es, Peter Babbis! Ich brauche Ihren Grips."
Ihre Lider flatterten unwillig, dann blinzelte sie. Und ihre Augen ...
Peter wich unwillkürlich zurück und ließ sie los. Wie eine Puppe sank sie zusammen. Ihre Pupillen waren riesengroß und vertikal geschlitzt. Sie hatte ihre Fremdgene eingesetzt, und diese waren immer noch aktiv.
Einen Moment lang sah sie ihn benommen an, mit diesen unmenschlichen Augen, die bar jeder Emotion waren. Dann blinzelte sie. Ein erster, tiefer Atemzug wölbte ihre Brust und ließ sie fast wieder nach hinten kippen. Dann begann sie zu husten und zu röcheln.
Peter atmete erleichtert auf, als er einen erneuten Blick in ihre Augen wagte. Zumindest war sie wieder menschlich.
Er beugte sich über sie und stützte sie, so gut es ihm möglich war.
"Was ... was ist passiert?" keuchte sie schließlich.
"Wir sind durch das Supergate gestürzt. Im letzten Moment wurden wir in einen, sich abspaltenden Teil des Wurmlochs gezogen", antwortete er.
Plötzlich begann sie unkontrolliert zu zittern. Sie krümmte sich zusammen, kreuzte die Arme vor der Brust. „Scheiße! Ist das kalt!" entfuhr es ihr.
"James!" Peter drehte sich um und suchte seinen Kollegen.
Ein Kopf erschien in der Öffnung des lädierten Jumpers. „Vashtus Jacke, schnell!" rief Babbis ihm zu, packte die Antikerin dann wieder und zog sie an sich. Sein Herz tat sofort einen Hüpfer, die Stellen seines Körpers prickelten, wo sie ihn berührte.
Oh Mann, nicht jetzt!
"Ganz ruhig. Sie haben einen Schock", versuchte er sie zu besänftigen, erntete einen spöttischen Blick.
"Ich habe keinen Schock", entgegnete sie mit klappernden Zähnen. „Ich hing für ein paar Sekunden im Weltraum." Sie ächzte wieder, drängte sich an ihn, um sich wärmen zu lassen.
"Oh!" Peters Augen wurden groß. Dann fiel ihm der kurze Wortwechsel zwischen ihnen ein, bevor sie aus dem Jumper gebeamt worden war.
"Haben Sie vielleicht eine Ahnung, wo wir sein könnten, Vashtu?" erkundigte er sich nach einer kleinen Weile.
Sie schüttelte den Kopf, der an seiner Schulter lag. „Ich weiß nur noch, wie das Wurmloch mich eingesaugt hat", antwortete sie.
Peter runzelte unwillig die Stirn. „Dann kann es sein, daß wir in der Ori-Galaxie gelandet sind", beantwortete er sich selbst seine Frage.
"Oder sonstwo. Je nachdem, wie weit die Energie des Gates noch reichte", fügte sie hinzu. Noch immer bebte sie am ganzen Körper.
Peter kniff die Lippen fest aufeinander und sah wieder zu dem bewölkten Himmel hinauf.
Und in diesem Moment erfolgte eine gewaltige Detonation hinter ihm.
Vashtu kämpfte sich wieder von ihm frei und sah in die Richtung, aus der der Lärm gekommen war. Auch er drehte sich um.
Wallace stand, auf halbem Weg zu ihnen, in verkrampfter Haltung da, die Augen weit aufgerissen. Und hinter ihm stieg eine dicke Qualmwolke vom Jumper auf.
"Wallace!" stöhnte die Antikerin resignierend und ließ sich wieder zu Boden fallen.

TBC ...

2 Kommentare:

  1. uff...noch einmal Göück gehabt, die haben alle überlebt - noch. Um Dorn steht es ja nicht so gut, aber ich hoffe mal das Beste.
    Wehe du lässt ihn sterben!
    Lag ich mit meiner Idee ja gar nicht so schlecht, dass denen etwas ähnliches wie Vala passiert ist. Stellt sich nur die Frage in welcher der vielen Galaxien die nun gelandet sind.
    Ich glaube in der Ori Galaxie wären die nicht so gut aufgehoben.
    Uhh Vashtu macht die Augen auf und man sieht Wraithaugen...bestimmt nicht so ein schöner Anblick. Kann man sich das so ähnlich vorstellen wie bei John, als er zum Wraith oder Iratus Vieh mutiert ist? Hehe die Folge hab ich letztens erst gesehen. Da öffnet er ja auch gegen Ende einmal so ruckartig die Augen und man sieht nur diese Wraithähnlichen Augen.
    Was ist da explodiert? Der Jumper?
    Würde zumindest erklären, warum Peter so plötzlich den Jumper verlassen wollte.

    Ja zu die Säulen der Erde gibts eine Fortsetzung. Ich fand das Buch eigentlich nicht so schlecht. Teilweise etwas langatmig geschrieben, so dass vorallem bei den ellenlangen Beschreibungen leicht mal langeweile aufkam, aber wenn dann mal was passiert ist, war das richtig spannend geschrieben :)

    Und ich höre mal lieber auf ^^ Ich bekomme hier schon wieder halbwegs eine Krise, wegen diesen blöden nervtötenden Vuvuzelas. Geht ja mal gar nicht dieses Getröte -.-

    LG Sabrina

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  2. Aaah, Conversion! Jep, legger die Szene. Die haben den armen Joe da aber auch zugepappt mit Schminke und Latex *lach*, isne echte Pracht. Und die Kontaktlinsen erst ... ich glaube man merkt immer noch, daß mein erster Berufswunsch (vor der Lehrerin) Maskenbildnerin war, oder? Ich nehm die Schminke immer noch auseinander *peinlich*.

    Zu deiner Vermutung ... ich kann dir jetzt schon sagen, daß einer von SG-27 nicht überlebt. Wer das ist wirst du wissen, wenn Part 4 des Vierteilers durch ist. Ich verrat jetzt nix.
    Tja, die Frage wo sie sind wird sich tatsächlich seehr lange hinziehen. Sagen wir, als ich den direkten Storykurs verlassen habe letztes Jahr (vorher habe ich die meisten der Fics zeitlich nacheinander geschrieben), hatten sie es gerade herausgefunden - und da war ich im Midseason-Zweiteiler der dritten Staffel. Sagen wir, sie brauchen etwas länger, weil sie mit einigen physikalischen Phänomenen zu kämpfen haben.
    Ja, der Jumper ist explodiert, bzw. dessen Antriebseinheit. Und stimmt, deswegen hat der gute Peter so fluchtartig den Gleiter verlassen wollen. Wie gesagt, meine Jumper können ein bißchen mehr als die, die wir von Atlantis kennen.

    Stimmt, bei den Säulen erinnere ich mich vor allem an das Langatmige *gähn*. Und mir wars, bei aller Liebe und Toleranz, doch ein bißchen zu sehr Kirchenpropaganda, auch wenns eben um den Bau der Kathedrale geht. Den architektonischen Part allerdings fand ich interessant. Unsere Kirchen hier in Soest betrachte ich seitdem mit anderen Augen. Äh, sollte da nicht auch irgendwann eine Verfilmung des ersten Teils kommen *rätsel*? Ich meine, irgendwo mal soetwas gelesen zu haben.

    Ach, bei euch auch mit diesen nervigen Tröten? Ich kann im Moment meine Wohn- und Schlafzimmerfenster gar nicht aufmachen abends. Die Herren sitzen mitsamt Fernseher hier draußen in den Gärten und gucken Fußball - und brüllen und jubeln und schimpfen was das Zeug hält. Echt, wozu braucht man da überhaupt noch einschalten? Man wird bestens durch die Nachbarschaft über den Spielstand informiert *Augenroll*

    Dank dir für das Comment! Falls du mal sehen möchtest, was ich neben dem Schreiben noch so mache, guck mal in mein Livejournal (http://hyndara71.livejournal.com). Ich konnt gestern nicht anders, ich MUSSTE diese beiden Kerlchen zeichnen. Und möglicherweise lade ich jetzt doch mal meine bösen kleinen SuperMod-Comics hoch, die sind im ähnlichen Stil gezeichnet.

    Bis denne
    Ramona

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