"Weiter versuchen." Dorns Augen klebten am Frontfenster.
"Heiße ich Vashtu Uruhk? Ich habe keine Begabung für das Fliegen", begehrte Peter frustriert auf.
"Weiter versuchen, Doc", wiederholte Dorn emotionslos.
Peter seufzte und wünschte sich, er hätte zumindest irgendwann einmal im SGC die Antikerin überreden können, ihm einen Puddlejumper zu erklären. Dann wüßte er vielleicht wirklich, was er hier tat.
Er griff wieder nach den beiden kleinen Hebeln und konzentrierte sich.
Die Hologrammdarstellung erschien wieder auf der Frontscheibe. Doch sie sagte ihm immer noch genauso wenig wie vorher. Dafür aber schien das Supergate inzwischen Dimensionen anzunehmen, die jenseits seiner Vorstellungskraft lagen. Und wenn sich das Wurmloch erst einmal etabliert hatte ...
Er schluckte, kniff die Lippen zusammen. „Jetzt mach schon", zischte er nach einer kleinen Weile.
Ein winziges Licht begann plötzlich zu blinken, dann folgte:
"Könnt ihr mich hören? Dorn? Peter? Wallace? Geht es euch gut?"
Der junge Wissenschaftler und der Marine tauschten einen überraschten Blick.
"Major?" fragte Dorn dann schließlich unsicher.
Ein erleichtertes Seufzen. „Ich bin auf der Daedalus", kam die Antwort auf die ungestellte Frage. „Wir werden gleich versuchen, euch auch aus dem Jumper zu beamen. Habt ihr das verstanden? Am besten, ihr versammelt euch alle im Cockpit."
"Was machen Sie denn auf der Daedalus?" entfuhr es Peter entgeistert.
"Gute Frage, die habe ich mir auch schon gestellt ..." Die Stimme der Antikerin hatte sich etwas verändert bei diesen Worten. „Wir sind ein Stück hinter euch, ein ... ziemliches Stück. Vielleicht ... Ist nicht so wichtig. Sind alle im Cockpit?"
Dorn drehte sich zu Wallace um und winkte ihm ungeduldig.
Peter wartete, bis auch sein Kollege den vorderen Teil betreten hatte, ehe er antwortete: „Ja, sind wir. Machen Sie schnell, Vashtu. Das Tor wird gerade aktiviert. Wenn sich das Wurmloch etabliert ..."
"Machen Sie sich keine Sorgen, Peter, wir schaffen das schon. Hermiod?"
Er lehnte sich seufzend zurück und schloß die Augen. Dann ging ihm auf, was da gerade auf der Daedalus versucht wurde. Sofort saß er wieder aufrecht. „Sie wollen uns in unsere Einzelteile zerlegen und durch das All zu sich holen?"
"Soweit der Plan", antwortete sie mit ruhiger Stimme.
"Aber ..."
"Entspannen Sie sich. Tut nicht weh. Hermiod?" Allmählich begann ihre Stimme ungeduldig zu klingen.
Peter und Dorn wechselten wieder einen Blick.
"Äh, Peter, haben Sie inzwischen ein bißchen Übung darin, einen Jumper zu fliegen?" Vashtus Stimme klang jetzt nachdenklich.
Der junge Wissenschaftler wurde mißtrauisch. „Was meinen Sie?"
"Ist es Ihnen vielleicht gelungen, den Kurs ein wenig zu ändern?"
"Nein." Seine Stimme klang entschlossen. „Dieses Ding ... dieser Jumper ist dickköpfiger als ein Esel!"
"Sagen Sie ihm das nicht zu laut", warnte die Stimme der Antikerin. Dann herrschte Schweigen.
Wieder wechselten Dorn und Peter einen Blick.
"Major?" fragte der Marine schließlich, nach einer, allen Insassen des defekten Jumpers unendlich erscheinenden Zeit des Schweigens.
"Der Beamstrahl reicht nicht so weit", antwortete Vashtu resigniert. „Wir müssen uns etwas anderes einfallen lassen."
Peter keuchte, schluckte dann. „Das Gate wird aktiviert."
"Das wissen wir", antwortete sie. „Aber soweit wir den Kurs berechnen konnten, dürftet ihr davon erst einmal nichts abkriegen. Ihr seid vor der Etablierung sicher."
"Sicher?"
"Sicher."
"Ganz sicher?"
"Neunundneunzig Prozent", antwortete ihre Stimme. „Ich ..." Sie stockte. „Ich melde mich später wieder." Ein Klicken.
Peter sah wieder zu Dorn hinüber, beide wechselten Blicke. „Sie hat einen Plan", sagte der junge Wissenschaftler schließlich. Der Marine nickte nur.
***
Colonel Caldwell knurrte einen unterdrückten Fluch, als Major Uruhk plötzlich an ihm vorbeiraste und die Station wieder verließ. Diese Frau zu hüten und zur Resong zu bringen war Schwerstarbeit, vor allem auch, weil er ihren Gedankengängen nicht folgen konnte.
Wo wollte sie denn jetzt wieder hin?
Sie befand sich seit vielleicht zwanzig Minuten auf der Daedalus, und hatte schon für ein Chaos in der Befehlskette gesorgt. Seine Mannschaft fragte ihn ja inzwischen gar nicht mehr, sie taten, was der Major ihnen befahl.
Gut, er mußte zugeben, sie hatte ein sehr autoritäres Wesen, das selbst ihn ausbremsen konnte. Doch offensichtlich hatte ihr niemand beigebracht, daß sie zumindest fragte, ehe sie irgendjemandem eine Order erteilte.
Caldwell warf Hermiod noch einen letzten Blick zu, dann verließ auch er die Station, tippte auf sein Funkgerät. „Ein Mann des Sicherheitsdienstes zu mir", befahl er.
Das konnte doch alles nicht wahr sein! Eines konnte er zumindest inzwischen sagen, er beneidete Landry nicht um den Job, diese Frau zu bändigen. Da war ihm Colonel Sheppard wesentlich lieber, der ... suggerierte ihm zumindest die richtigen Ideen.
Was wollte Ellis sich da nur aufhalsen? Major Uruhk als erster Offizier - das konnte nur in einer Katastrophe enden! Hoffentlich entschied der Colonel sich noch um, denn ansonsten sah Caldwell für die Apollo schwarz.
Wo war dieses Weib jetzt wieder hingerannt?
"Major Uruhk, wo sind Sie?" fragte er.
"Auf dem Weg zum Flugdeck", kam die knappe Antwort.
Mehr brauchte er gar nicht zu wissen.
Jetzt wollte sie sich auch noch eine F-302 unter den Nagel reißen? Aber nur über seine Leiche!
Caldwell marschierte weiter, während er innerlich kochte vor Wut.
Wie konnte sie es wagen, die Befehlskette auf seinem Schiff zu untergraben? Er war ja durchaus bereit, die Männer aus dem Jumper zu retten, nur brauchte er dafür eine Genehmigung - und die lag immer noch nicht vor. Solange saßen sie eben hier fest und mußten warten. Aber das war offensichtlich nicht die starke Seite der Antikerin. Sie preschte durch sein Schiff, und irgendwie beschlich ihn das Gefühl, wenn es nötig werden sollte, würde sie auch noch an den Maschinen herumfummeln.
Wer war eigentlich auf den Gedanken gekommen, sie mit Sheppard zu vergleichen? Dieses Weibstück war eine Furie, dagegen war der Colonel ja noch ein sanftes Lämmchen. Kein Wunder, daß ihr eigenes Volk sie in diesem Abschnitt an der Flutlinie von Atlantis eingesperrt hatte. Wahrscheinlich war man ihr anders nicht mehr Herr geworden. Und, ehrlich gesagt, viel fehlte wirklich nicht mehr, und er würde sie persönlich in die Brick sperren. Dann konnte sie ja sehen, wie sie weiterkam.
Er hielt sich selbst für einen sehr geduldigen Menschen, aber diese Frau ließ ihn an seine Grenzen stoßen. Die Art, wie sie sich benahm, seit er die Anweisung gegeben hatte, sie auf die Daedalus zu holen, machte es ihm nicht viel leichter.
Dabei hatte er einen recht guten Eindruck von ihr gehabt, als sie, auf Geheiß aus Washington, das erste Mal auf der Daedalus gewesen war. Er war sogar sehr von ihr angetan gewesen, rief er sich selbst ins Gedächnis. Im Fliegen war sie ein Ass, da konnte niemand ihr etwas vormachen. Wie sie mit einer F-302 umgegangen war, das war schon sensationell gewesen. Kurz hatte er damals sogar überlegt, ob er sich nicht an O'Neill wenden sollte mit der Bitte, sie aus dem SGC auf die Daedalus versetzen zu lassen als Staffelpilotin.
Gut, daß er das nie getan hatte! Wer konnte schon wissen, wer dann jetzt das Schiff befehligen würde? Wahrscheinlich hätte sie schon längst eine Meuterei angezettelt.
Ein Mann des Sicherheitsdienstes schloß sich ihm an, während er weiter den Gang zu den Jäger-Hangars hinuntermarschierte.
"Sie will sich eine 3-0-2 unter den Nagel reißen", erklärte Caldwell. „Sie werden das verhindern, Sergeant."
Der Mann nickte stumm, blieb an seiner Seite.
Ja, jetzt hatte sie endgültig den Punkt überschritten, an dem er noch zum Einlenken bereit war. Er würde sie in die Brick sperren lassen, dann konnte sie selbst sehen, was sie angerichtet hatte. Und er würde einen geharnischten Bericht schreiben, sowohl an Washington als auch an das SGC. Und er würde sehen, daß er Ellis erwischte und ihm deutlich von diesem Weibstück abriet, ehe sie noch auf der Apollo für Unruhe sorgen konnte.
Sie sollte besser einmal die Befehlskette neu lernen, ging ihm wutschnaubend auf. Offensichtlich hatte sie Schwierigkeiten damit, höhere Hierachien als sich selbst anzuerkennen. Und sie sollte gefälligst vorher den Mund aufmachen, wenn sie irgendetwas plante! Dann konnte er immer noch entscheiden, was er tun sollte und was nicht.
Sie kamen endlich beim Hangar an. Das Schott stand offen.
Caldwell holte tief Atem, ballte die Hände zu Fäusten und überschritt die Schwelle. Er mußte nicht lange suchen. Die Antikerin war offensichtlich gerade damit beschäftigt gewesen, einen der Jäger startklar zu machen und krabbelte wenig elegant unter der Maschine hervor. Wahrscheinlich hatte sie die Klemmen der Haltebuchten manuell gelöst.
"Sergeant, verhaften Sie auf der Stelle den Major!" befahl Caldwell mit kalter Stimme.
Verblüfft starrte die Antikerin ihn an. „Was?" entfuhr es ihr.
Der Mann vom Sicherheitsdienst trat vor, eine Hand an der Waffe. „Mam?"
Ihr Kopf ruckte wieder zu Caldwell herum, nachdem sie den Sergeanten sehr genau angesehen hatte. „Ich werde meine Männer nicht zurücklassen, Colonel!" Ihre Stimme klang mühsam beherrscht.
Caldwell kreuzte die Arme vor der Brust. „Wir warten auf die Entscheidung der Erde, Major. Wir können vorher nichts tun. Haben Sie das jetzt endlich verstanden?"
Sie richtete sich gerade auf und blitzte ihn an. „Bis dahin wird es zu spät sein, ist Ihnen das denn immer noch nicht klar? Wir haben nicht mehr als ein paar Minuten!"
"Und was wollen Sie tun? Ihnen hinterherjagen?"
Sie trat einen Schritt vor. Der MP zog seine Waffe. Sofort sandte sie ihm einen eiskalten Blick. „Ich will sie zurückschieben und den Kurs des Jumpers ändern. Das will ich!"
Caldwell stutzte. „Sie wollen was?"
So einen verrückten Plan hatte er ja noch nie gehört! Sie wollte mit einem Jäger einen Gleiter vom Kurs abbringen. Noch dazu einen Gleiter, dessen Steuerung und Antrieb defekt war? Wie?
Sie wies unter die F-302. „Da sind Halteklammern. Ich habe mich schon immer gefragt, wofür die überhaupt gut sind."
"Um Bomben zu transportieren, Major!" Caldwell schüttelte den Kopf. „Ein Jumper hat ein zu glattes Dach. Wie wollen die denn da die Klammern anbringen?"
"Kommt auf den Versuch an. Genug Antrieb dürfte eine F-302 haben, um ihn zumindest nicht gegen das Tor knallen zu lassen." Wieder warf sie dem MP einen unterkühlten Blick zu. „Meinetwegen lassen Sie mich erschießen, Caldwell. Aber ich werde nicht tatenlos zusehen, wie meine Männer da draußen sterben! Das ist mein Team, Colonel! Und ich lasse nie jemanden zurück!" Damit drehte sie sich um und packte das Geländer der Metalleiter.
"Sir?" fragte der MP.
Caldwell starrte sie immer noch an, doch allmählich begann er zu begreifen, was sie plante.
Der Mann vom Sicherheitsdienst entsicherte seine Waffe, legte auf den Major an.
Die war auf halber Höhe der Leiter stehengeblieben und sah ihn über die Schulter hinweg an. In ihrem Blick konnte er wilde Entschlossenheit lesen, nichts und niemand würde sie von ihrem Plan abbringen, selbst eine Kugel nicht, ging ihm auf. Doch gleichzeitig war da eine stumme Bitte in ihren Augen. Die Bitte um Vertrauen.
Caldwell atmete tief ein.
Er verstand nicht so ganz, was sie da tun wollte. Aber er begriff, daß sie nicht hilflos herumsitzen konnte. Zum Teufel! Selbst ihn juckte es im Moment in den Fingern. Noch hatten sie vielleicht die Chance, das Gate zu zerstören!
Caldwell trat zu dem MP und hob die Hand, drückte mit ihr die Waffe hinunter. Dabei sah er immer noch die Antikerin an.
Ein Lächeln huschte über ihr Gesicht, dann eilte sie die Leiter weiter hoch und schwang sich in das Cockpit hinein.
Caldwell trat zurück, als der Antrieb hochfuhr und die F-302 langsam vom Boden abhob. „Viel Glück", wisperte er ihr nach, als sie durch das geöffnete Hangartor in den Weltraum verschwand.
***
Peter starrte auf das Stargate. Jetzt etablierte sich das Wurmloch. Als hätte man einen Stein in Wasser geworfen und dieses Element würde die Gegenreaktion gerade durchmachen, wischte das blaue Gleißen bis knapp vor den Puddlejumper. Unwillkürlich hielt er die Luft an, doch Vashtu hatte recht behalten, dem Gleiter geschah nichts.
"Oh Mann!" stöhnte er auf und ließ sich zurück in den Sitz fallen.
"Glück gehabt", stimmte Dorn zu. Als Peter zu dem Marine hinübersah, bemerkte er, wie angespannt dieser wirkte.
"Könnt ihr mich hören?" meldete sich plötzlich eine Stimme über die versteckten Lautsprecher.
"Vashtu!" Peter fühlte, wie sein Herz ihm kurz bis zum Halse schlug. Einen Moment hatte er mit etwas vollkommen anderem gerechnet.
"Ich komme zu euch. Paßt bloß auf, daß ihr nicht in die Nähe des Ereignishorizontes kommt. Peter, wenn möglich, nehmen Sie den Schub etwas weg. Und beleidigen Sie den Jumper nicht mehr, das merkt der sich!"
Der junge Wissenschaftler blinzelte verständnislos. „Was?" Seine Augen wurden groß. „Wieso beleidigen? Wie meinen Sie das?"
"Die Jumper sind AI-fähig, Peter. Sie haben Gefühle, verstehen Sie?"
Dorn schmunzelte, doch der ernste Zug um seine Lippen blieb dabei.
"Und wie soll ich den Schub wegnehmen?" Peter stutzte. „Was heißt, Sie kommen zu uns?"
"Bin in wenigen Minuten da. Caldwell hat mir eine F-302 gegeben", antwortete Vashtus Stimme. „Und den Schub ... Konzentrieren Sie sich, Peter. Und dann versuchen Sie, das Drehelement von sich fort zu bewegen. Vielleicht hilft es ein bißchen."
"Konzentrieren?" Peter wechselte wieder mit Dorn einen langen Blick. Hatte die Antikerin jetzt den Verstand verloren?
"Der Jumper liest in Ihren Gedanken, was Sie wollen", antwortete Vashtu mit ungeduldiger Stimme. „Also konzentrieren Sie sich jetzt darauf, die Geschwindigkeit etwas zu drosseln und hoffen, daß es auch klappt."
"Ah ja ..." Peter runzelte die Stirn, versuchte aber zumindest zu tun, was seine Leaderin ihm befohlen hatte.
TBC ...
So ein Kapitel wäre dann schon einmal geschafft =)
AntwortenLöschenIrgendwie kann ich Caldwell in diesem Kapitel echt verstehen. Er ist Colonel und hat das sagen auf der Daedalus und dann kommt Vashtu und erteilt als Major, die ja unter ihm steht, fröhlich ein Befehl nach dem anderen ^^
Okey er reagiert gerne mal über, aber es ist schon nachvollziehbar.
Zumal sie einfach handelt, statt vorher mal irgendjemanden in ihren Plan einzuweihen.
Und er wollte sie tatsächlich in seiner Fliegerstaffel? Oh oh...da hätte er seinen Spaß gehabt xD Wobei sie wohl eh abgelehnt hätte, da ihr Team in dem Falle wohl ebenfalls aufgelöst worden wäre.
Er will Ellis also vor Vashtu warnen hehe ^^ aber das hat sich ja jetzt eh erledigt, da sie schon abgelehnt hat.
Der Jumper hat also eine AI...klingt plausibel, da er ja auf die Gedanken des jeweiligen Piloten reagiert.
So mal sehen wie schnell ich die nächsten Tage voran kommen werde, aber bis zum ende der Woche sollte ich wieder aufgeholt haben ;)
So und jetzt lese ich noch ein paar Seiten in meinem Buch und gehe dann auch mal schlafen.
LG Sabrina
Ui, damit hatte ich nun gar nicht gerechnet, daß du so schnell hier weitermachst *staun*.
AntwortenLöschenEhrlich gesagt, ich habe immer ein bißchen Magengrimmen (und das nicht nur wegen des kranken Magens) bei meiner Caldwell-Darstellung hier. Ich finde ihn wirklich nicht sonderlich gelungen. Aber gut, daß man ihn noch erkennt. Wie gesagt, diese Geschichten sind jetzt "Erstveröffentlichungen", die hat, außer ein paar Freunden, noch nie jemand zu Gesicht bekommen.
Ja, Caldwell wollte eigentlich intervenieren, das war aber bevor SG-27 ins Leben gerufen wurde. Insofern ... wer weiß? Vielleicht hätte Vashtu doch eingewilligt - und das Kommando über die Daedalus ... öhm ... übernommen.
Hach, meine heißgeliebten Jumper! Die Idee mit der empfindungsfähigen AI hab ich tatsächlich aus einer englischen Fanfic, die ich damals fast vergöttert habe. Eigentlich hab ich auch schon seit Jahren eine Story, die aus der Sicht eines Jumpers erzählt wird, im Kopf. Aber nachdem ja jemand anderes (die wir beide zu meinem Leidwesen kennen) ja vor mir damit angekommen ist und mich ohnehin bezichtigt hat, ich hätte ihr eine Idee geklaut, laß ich die Story lieber im Kopf - wo sie wohl auch hingehört. Auf jeden Fall kann ich dir für Vineta das eine oder andere Jumper-Ego versprechen. Die Pfützenhüpfer dort haben es teils in sich.
Dann wünsch ich dir viel Spaß bei der Aufholjagd und bei deinem Buch.
Bis denne
Ramona