29.10.2009

Von Knallfröschen und Handgranaten

TV-Serie: Stargate general
Genre:humor, scifi
Rating: G
Zeitleiste: Diese Fanfiktion spielt zu Beginn der 10. Staffel Stargate SG-1.


Ein lauter Knall weckte Vashtu, ließ sie in ihrem Bett auffahren und erschrocken zu den Fenstern über sich hochstarren. Helles Knattern wie von einer Waffe folgte.
Was ging denn da draußen auf dem Hof vor sich?
Vashtu runzelte die Stirn und neigte den Kopf.
KABUMM!
Erschrocken zuckte sie zusammen, fühlte dann, wie ihr Herz zu rasen begann, als sie die Stimmen hinter diesem Krach erkannte: Kinder!
Mit einem Satz war die Antikerin aus dem Bett und hastete in den winzigen Flur ihres Apartments hinaus. Sich streckend schnappte sie sich ihre Jacke und schlüpfte noch in diese hinein, als sie schon die Tür öffnete.
In der rechten Tasche der Fliegerjacke steckte ihre Beretta, die sie mit nach Hause genommen hatte, um sie einmal gründlich zu reinigen. Jetzt zog Vashtu die Waffe und entsicherte sie, während sie an das Geländer hastete und den Lauf nach unten richtete, um die möglichen Aggressor anzugreifen.
Dann aber stutzte sie und blinzelte, als sie erkannte, WAS genau da unter ihr im Innenhof der Apartmentanlage vor sich ging.
Die Kinder der Millers, die Holmes'sche Rasselbande sowie der Stammhalter der Familie Brandis hockten unten um den Swimmingpool herum, dessen Wasser jetzt wegen des Frostes abgelassen worden war, und warfen irgendetwas, das scharf nach Schießpulver stank, in dessen Leere hinein. Und wenn diese Irgendwase explodierten, kreischten die Kinder - allerdings vor Vergnügen und nicht aus Angst, wie sie zunächst angenommen hatte.
Was war denn jetzt wieder los? Erst dieses merkwürdige Zeremoniell der Kleinen, als sie abends verkleidet durch die Nachbarschaft spazierten und jedem mit einem Streich drohten, der ihnen keine Süßigkeiten gab. Dann dieser ganze Trubel um Weihnachten, den sie zugegebenermaßen auch ein Stückweit genossen hatte. Vor allem die eine Woche, die ein gewisser verkleideter Ruprecht auf der Erde verbracht hatte. Da, fiel ihr ein, hatte sie noch ganz dieses eigenartige „Thanksgiving" vergessen, ein Festmahl, zu dem Familie Brandis sie eingeladen hatte. Und jetzt das hier? Was war denn nun wieder los?
„Ich hoffe doch sehr, Sie besitzen eine Genehmigung dafür", ließ sich in diesem Moment die schneidende Stimme ihres Nachbarn Cavanaugh vernehmen.
Vashtu fluchte leise in ihrer Muttersprache und ließ die Beretta wieder in ihrer Jackentasche verschwinden.
Natürlich besaß sie keinen Waffenschein - zumindest noch nicht. Wenn General Landry erfahren würde, daß sie ihre Beretta mit nach Hause nahm, um sie einmal richtig zu reinigen, würde er sehr wahrscheinlich im Dreieck springen und sie wieder einmal zu sich zitieren. Darum hatte sie ja die Zeit jetzt genutzt, da der General, gemeinsam mit Dr. Lam und wohl auch seiner Exfrau, in Urlaub gefahren war für die Feiertage.
Vashtu setzte ihr strahlendes Lächeln auf und drehte sich um. „Nur eine Attrappe, mehr nicht", sagte sie und tappte wieder zurück in ihr Apartment, als ihr klar wurde, daß sie strumpfsockig und auch sonst recht dünn bekleidet war.
„Das will ich aber auch hoffen!" rief Cavanaugh ihr nach. „Ansonsten melde ich Sie nämlich der Polizei, Miss Uruhk! Wäre sicher nicht das erste Mal, daß Sie mit denen zusammenstoßen."
Nein, da irrte er sich. Es WÄRE das erste Mal für sie - zumindest in der Angelegenheit Waffe ohne gültigen Waffenschein ...
Vashtu floh beinahe in ihr Apartment zurück und schloß die Tür hinter sich sehr sorgfältig. Das fehlte ihr noch, daß eines der durchgedrehten Kinder seine was-auch-immer in ihr Apartment schmiß aus Rache dafür, daß sie zu Halloween wirklich nichts Süßes im Haus gehabt hatte. Aber wer konnte sich denn auch denken, daß plötzlich geschieht, was geschehen war ...
Vashtu seufzte ergeben und betrat ihr Schlafzimmer. Ein Blick auf den Wecker allerdings bestätigte die Annahme: In genau drei Minuten würde dieser Wecker läuten und sie damit ohnehin aus dem Schlaf reißen. Also konnte sie sich ebensogut diese drei Minuten als Vorsprung heute nutzen, fand sie ...

***

Als Vashtu einige Stunden später, ihr Skateboard unter dem Arm, aus dem Aufzug stieg, lief ihr natürlich gleich Tortechniker Nummer eins, Sergeant Walter Harriman, über den Weg.
„Müssen Sie heute etwa arbeiten?" erkundigte der sich nach der obligatorischen Begrüßung.
Vashtu blinzelte, zuckte dann mit den Schultern. „Wieso nicht?" erkundigte sie sich, marschierte an seiner Seite Richtung Kontrollraum.
Walter zupfte kurz an seiner Brille. „Nun ja, Sie haben auch Weihnachten gearbeitet", gab er zu bedenken. „Und solange ich hier stationiert bin, war es immer so, daß diejenigen, die Weihnachten arbeiten müssen, Silvester und Neujahr frei haben."
Vashtu hob eine Braue. „Und was ist das jetzt wieder: Silvester und Neujahr?"
Walter blieb stehen und starrte sie verblüfft an. „Hat Ihnen das wirklich noch keiner erklärt?"
Vashtu schüttelte stumm den Kopf.
Der Sergeant seufzte, winkte ihr dann, ihm zu folgen und ging weiter. „Silvester nennen wir den Jahreswechsel, und der findet heute statt", erklärte er. „Heute abend finden viele Partys statt. Die Leute mögen es Silvester in der Gruppe zu verbringen und auf das neue Jahr zu warten."
„Und was ist daran jetzt so besonderes? Feiern kann ich immerhin jeden Tag, wenn ich will", erkundigte Vashtu sich.
Walter verzog das Gesicht zu einer gequälten Grimasse. „Es ist aber nicht jeden Tag Silvester", entgegnete er. „Heute nacht um Null Uhr beginnt ein neues Kalenderjahr für uns. Und wir feiern das eben mit Bleigießen, Feuerwerk und Spaß. Soll wohl noch irgendwie von unseren Vorfahren stammen der Brauch mit dem ganzen Knallen und so. Früher dachte man wohl, man müsse das alte Jahr verjagen, damit ein neues kommen kann. Sowas wie 'Dämonen austreiben' eben."
„Und Bleigießen?" bohrte die Antikerin weiter.
Walter nahm die Treppe hinauf in den Kontrollraum, der heute relativ leer und verwaist wirkte, fast so leer wie der Gateroom, fand Vashtu.
„Bleigießen soll eine Art sein, herauszufinden, was einen wohl im kommenden Jahr erwartet", erklärte der Techniker, ließ sich auf seinem angestammten Platz nieder. „Man schmilzt das Metall und läßt es dann in kaltes Wasser fallen. Die Art, wie es bei der Berührung mit dem Wasser erstarrt, soll Rückschlüsse auf die Zukunft bringen. Ist ein ganz lustiges Spielchen ..." Er grinste.
Vashtu schürzte nachdenklich die Lippen.
Wenn sie das richtig verstand, glaubten die Menschen zwar nicht mehr an das, was sie da taten, retteten ihre Bräuche aber auch in diese Zeit hinein. Und irgendwie schien das ganze mit Explosionen zusammenzuhängen. Dazu kam dann dieser ominöse Drang, die Zukunft zu erforschen - ja, hatten sie denn noch nicht genug zu erforschen?
Aber vielleicht ergab sich daraus auch eine Möglichkeit, wie sie sich für die doch recht herzliche Begrüßung auf der Erde zu revangieren. Immerhin hatte Walter ja gerade selbst gesagt, daß die Mitarbeiter, die heute Dienst hatten, eben nicht feiern konnten, es vielleicht aber wollten.
Ein Gedanke begann in Vashtus Hirn zu reifen ...
Einige Stunden später

Vashtu schleppte einen Koffer, sowie den Bunsenbrenner, den sie aus einem der leeren Labore erbeutet hatte, in die Kantine, stellte beides ab und schob zwei Tische zusammen.
Die Bedienung, die heute Dienst tat, eine ältere Frau mit dem Vornamen Alicia, beobachtete sie skeptisch bei ihrem Tun, als sie nun begann, den Brenner aufzustellen und einen Anschluß für das Gas suchte, aber keinen fand. Gut, dann würde sie wohl noch einmal zurück müssen und eine der Gasflaschen holen ...
Vashtu richtete sich wieder auf, nachdem sie den Koffer sorgsam unter den Tischen plaziert hatte und strahlte die Bedienung gewinnend an.
„Miss Uruhk?" fragte diese leise.
„Alicia!" Die Antikerin trat beherzt an den Tresen und stützte sich darauf. „Müssen Sie heute etwa auch arbeiten?"
Die Küchenangestellte nickte stumm.
„Das tut mir leid. Ist sicher nicht das, was Sie gern möchten, oder?"
„Hatte Weihnachten frei", antwortete die Frau. „Da kam meine Tochter mit ihrem Kind vorbei."
Vashtu nickte bedeutungsschwer, schielte an Gestalt der Bedienung vorbei begehrlich auf einen großen Topf. „Brauchen Sie den?" fragte sie dann.
Alicia stutzte, drehte sich halb um.
Vashtu fiel augenblicklich noch eine große Metallschüssel ins Auge. „Und die? Brauchen Sie die?"
„Warum?"
Vashtu setzte ein betont unschuldiges Gesicht auf. „Weil ich für die, die heute arbeiten müssen, eine kleine Überraschung vorbereite. Und da kämen mir der Topf und die Schüssel sehr gelegen - und ein bißchen Wasser." Sie blinzelte mit großen, unschuldigen Augen.
Alicia stutzte. „Eine Überraschung?" fragte sie.
Vashtu nickte. „Genau. Und darum habe ich jetzt gerade nicht viel Zeit, weil ich noch eine Menge vorzubereiten habe. Kann ich mir beides von Ihnen ausleihen?"
Alicia sah alles andere als glücklich aus, eine solche Entscheidung fällen zu müssen, nickte dann aber widerstrebend.
Vashtu strahlte wieder über das ganze Gesicht. „Sehr schön. Wenn Sie können, füllen Sie die Schüssel doch bitte mit Wasser. Ach ja, und ein paar Löffel bräuchte ich noch - aber bitte die Edelstahl-Ausführungen, nicht die billigen. Okay? Bis später!"
Damit verschwand die Antikerin wieder in den Gängen des ausgehöhlten Berges ...

Gegen Abend
Lt. Colonel Samantha Carter seufzte schwer, als es an der Tür klopfte und diese sich dann öffnete. „Miss Uruhk ..."
Vashtu grinste, sah sich kurz mit langem Hals um. „Wieso sind Sie in Landrys Büro?" fragte sie dann.
Sam sah sie auffordernd an. „Weil ich mit Ihnen reden möchte", antwortete sie. „Und in Anbetracht der Tatsache, daß heute ständig Dinge verschwinden, kommen Sie in deren Nähe, hielt ich es für angebracht, dieses Gespräch nicht in meinem Labor zu führen."
Vashtu zog ein betont unschuldiges Gesicht, trat endlich ein und schloß die Tür hinter sich. „Okay", sagte sie einfach nur und zuckte mit den Schultern.
Sam seufzte. „Der Wachhabende auf Ebene 12 sagte mir, Sie wären in der dortigen Waffenkammer gewesen. Als Sie wieder herauskamen, fehlten sämtliche Blend- und Handgranaten. Danach waren Sie verschwunden und sind einige Zeit später auf Ebene 6 aufgetaucht, dem C4-Lager. Dort fehlen ebenfalls einige Päckchen, sowie drei Fernzünder. Zudem wurde mir von Storm mitgeteilt, Sie hätten das Gelände verlassen und seien zwischen den Feldern verschwunden - mit einem Rucksack, in den Sie den Militärpolizisten nicht hineinsehen lassen wollten, obwohl er klar als Eigentum der US-Air-Force gekennzeichnet war." Sie sah auf. „Können Sie mir das vielleicht erklären?"
Vashtu setzte ihr bestes Pokerface auf und blinzelte unschuldig. „Ich bereite etwas vor", erklärte sie dann zögernd, nachdem ihr stummes Flehen nichts brachte.
„Und was? Wollen Sie das SGC allein übernehmen?"
Vashtu strahlte wieder. „Aber nicht doch! Kommen Sie doch einfach um 23.30 Uhr in die Kantine, dann werden Sie es sehen." Sie wies kurz blind zur Tür hinüber, dann ging sie und öffnete diese. Als sie gerade gehen wollte, drehte sie sich noch einmal um. „Ich bräuchte noch ein paar Videokameras und einen Bildschirm. Darf ich mich auf Sie berufen, Colonel?"
Sam stutzte, zögerte einen Moment, dann aber nickte sie. „Machen Sie", seufzte sie ergeben.
Dabei hatte sie eigentlich das Gefühl gehabt, zu der Antikerin vorgedrungen zu sein nach der Feier in Jacks Waldhütte ...

Gegen 23.30 Uhr - Kantine

Vashtu war nervös, ob auch wirklich alles klappen würde, wie sie es geplant hatte. Sie hoffte es sehr, denn immerhin wollte sie sich ja bei den Menschen bedanken, die sie auf der Erde aufgenommen hatten.
Gut, sicher wäre sie an für sich lieber in Atlantis geblieben. Sie konnte sich allerdings auch vorstellen, warum man sie eben auf der Erde haben wollte. Immerhin stand der Fortbestand der menschlichen Rasse auf dem Spiel. Und ...
Nein, sie würde jetzt nicht weiterdenken, sondern sich weiter um die Vorbereitungen kümmern.
Unter Alicias skeptischen Blicken setzte sie den Topf auf den Bunsenbrenner, dessen Flamme sie gleich noch entzünden würde. Dann nahm sie endlich den Koffer, der immer noch unter den zusammengeschobenen Tischen gestanden hatte, und schüttete dessen Inhalt in den Topf, ehe sie den Deckel daraufstülpte.
Einmal kurz sah sie auf die Uhr, während es sie mit Stolz erfüllte, daß sich die Kantine immer mehr füllte.
Ja, das würde sicher ein gelungener Jahresabschluß werden, davon war sie überzeugt.
Als schließlich auch Lt. Colonel Carter und Sergeant Harriman den Raum betraten, dauerte es noch eine Vierteilstunde bis zum neuen Jahr und Vashtu hatte auch ihre sonstigen Utensilien, die sie benötigte, sorgsam verteilt und grinste siegessicher in die Runde.
„Ich möchte mich noch einmal sehr dafür bedanken, daß ich so herzlich aufgenommen wurde auf der Erde", begann sie schließlich, zündete das Stabfeuerzeug und hielt es an den aufgedrehten Bunsenbrenner. „Und deshalb dachte ich, da heute ohnehin nichts weiter anliegt, daß wir hier den Jahreswechsel begehen, und zwar mit den Traditionen, die ihr Menschen doch so pflegt. Darum habe ich hier auch eine Art ... Bleigießen vorbereitet. Und ab Mitternacht wird es ein Feuerwerk geben." Sie strahlte in die Runde.
Die meisten Gesichter, die ihren Blick erwiderten, waren offensichtlich positiv überrascht und nickten ihr zu. Einzig Sam Carter schien etwas skeptisch zu sein, was ihre Redlichkeit betraf. Aber sie würde Vashtu bestimmt auch noch überzeugen können.
Irgendetwas im Topf tat sich. Es rumpelte etwas, als hätte jemand zu schwer gegessen.
Vashtu wandte sofort ihre Aufmerksamkeit wieder ihren Vorbereitungen zu und runzelte die Stirn.
Sie hatte sich doch schlau gemacht über das Bleigießen - hoffte sie zumindest. Immerhin hatte es in diesem Artikel doch geheißen, sie müsse Blei erhitzen, so daß dieses schmolz. Nun ... in Ermangelung an Blei und da die Krankenstation ihr keine Bleiweste hatte zur Verfügung stellen wollen, war sie auf die nächstmögliche Lösung gekommen und hatte schlichtweg Munition in den Topf gekippt.
Daß das vielleicht ein Fehler war, erkannte Vashtu zu spät ...

2 Tage später
Zeitungsmeldung aus der Colorado Springs Gazette

Unfall auf den Feldern - Das Militär gibt einen Fehler der Munition zu

Bei den Explosionen, die nicht nur die Militärbasis Cheyenne-Mountain in der Neujahrsnacht trafen, sondern auch einige der angrenzenden Felder verwüsteten, handelte es sich den Angaben des Stützpunktleiters Maj. Gen. Hank Landry um einen bedauernswerten Unfall.

Wie wir bereits berichteten, kam es zu einer ganzen Reihe von größeren und kleineren Explosionen, die sich sowohl innerhalb des Berges, wie auch an dessen Flanken ereigneten. Die Farmer H.H. und W.V. fanden ebenfalls auf ihren nahe gelegenen Feldern einige tiefe Krater vor, die auf die gleichen Ursachen schließen lassen. Die Analysen der Bodenproben stehen noch aus, allerdings gab ein Mitglied des Sheriff-Departments bereits ein unbestätigtes Interview (wir berichteten), in dem er sagte, auf den Feldern habe es nach C4 gerochen. Wobei Sprengstoffexperten allerdings einschränken, daß C4 geruchlos ist.

Wie Maj. Gen. Hank Landry in einem ersten Statement zum Ausdruck brachte, kam es am Silvestertag innerhalb der Waffenkammern wohl zu einigen Zwischenfällen, die letztendlich auch die bewaldeten Flanken des Berges erfaßten und, so die einhellige Aussage der meisten Augenzeugen, für „das schönste Feuerwerk in ganz Colorado" sorgten. Das ganze sei auf falsche Lagerung zurückzuführen, so der Sprecher des Stützpunktes, sowie auf unsachgemäße Behandlung durch Dritte. Glücklicherweise habe der Stützpunkt sofort evakuiert werden können, so daß es nur einige Leichtverletzte zu beklagen gab, die sich bereits wieder auf dem Wege der Besserung befinden.

Augenzeugen, die eine schwarzhaarige Frau, gekleidet mit einer braunen Fliegerjacke, auf einem Skateboard in Richtung der beschädigten Felder haben fahren sehen, müßten sich geirrt haben, so der Sprecher des Cheyenne-Mountain weiter. Auffällig war bei dieser Sichtung vor allem der große Militärrucksack gewesen, so waren sich alle Zeugen einig. Doch auch wenn eine Frau, auf die die Beschreibung paßt, auf dem Stützpunkt arbeitet, so sei doch klar, daß sie sich unter den Opfern befand und somit wohl kaum für das Chaos verantwortlich sein könne. Zudem sei Ms. U. Mitglied einer Fahrgemeinschaft und könne nicht mit einem Skateboard umgehen.

So bleibt es denn wohl bei einer unbefriedigenden Antwort, und wieder wird der Öffentlichkeit ein Schuldiger vorenthalten. Denn die ersten Rüstungsunternehmen nahmen bereits Abstand von dem unausgesprochenen Vorwurf, ihre Produkte seien gefährlich.

Am Ende bleiben denn nur einige sehr gemischte Erinnerungen der Beteiligten und Augenzeugen, die allerdings allesamt der gleichen Meinung sind: Es wird ein unvergessener Jahreswechsel bleiben.

ENDE

2 Kommentare:

  1. :D :D
    da hat vashtu wohl ETWAS übertrieben ^^
    das ist also die silvestergeschichte, die in einem der crossover schon erwähnt wurde.
    die hat statt blei munition verwendet???
    na das gab sicher einen schönen knall...und jetzt weiß sam sicher auch, warum das c4 verschwunden ist und wofür es verwendet wurde ^^

    oh oh oh...da hat vashtu sich ja was geleistet und landry war sicherlich begeistert davon...
    vor allem mussten die sich ja auch erst mal eine einigermaßen glaubwürdige ausrede einfallen lassen.
    aber auf jedenfall totla lustig die ganze action :D

    LG SAbrina

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  2. So ist eben gerade die ... frühe Vashtu immer wieder gern. Sie versteht was falsch, will es aber richtig machen und richtet statt dessen Chaos an. Naja, teils ist sie auch heute noch so, aber sie wird ernster und ist auch durchaus lernfähig.

    Ja, stimmt, auf diese Geschichte bezog sich das CSI:LV-Crossover. Beim Schreiben von selbigen überkam mich plötzlich der unwiderstehliche Drang, die Silvesterstory miteinzubauen und so die CSI-Crossover in "meine" Storyline einzubinden. Why not?

    Schön, daß es dir gefallen hat *freu*. Wenn ich dran denke, kommt Sonntag dann die erste SGV-FF. Und da verweise ich mal ganz nicht sonderlich geschickt auf das Ende des CSI:LV-Crossovers *grins*.

    Bis denne
    Ramona

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