28.12.2009

1.09 Neue Verbündete I

TV-Serie: Stargate general
Reihe: SG-V (SG-27)
Genre: action, humor, scifi
Rating: PG


Dr. Jonas Harper drückte das letzte Symbol und blickte keuchend zum Sternentor auf.
„Jetzt machen Sie schon, Mann! Wir haben nicht ewig Zeit", knurrte Major Collins in seinem Rücken.
Harpers Blick saugte sich an dem Wurmloch fest. Er biß sich auf die Lippen. Viel zu groß war im Moment sein Verlangen, sich durch eben dieses zu stürzen und im sicheren SGC Schutz zu suchen. Doch die Order seines Leaders war eindeutig: Niemand würde diesen Planeten verlassen, es sei denn, das ganze Team war beisammen. Und da Kyle und Watson sich in den Händen dieses Mrinosh befanden ...
„Los jetzt! Wir brauchen Hilfe!" bellte Collins ihn wieder an.
Harper aktivierte sein Funkgerät.
„Hier SG-15. Wir brauchen dringend Hilfe auf P9X-112. Widerhole: Hier SG-15. Wir brauchen Verstärkung."
Neben ihm bellte die Waffe seines Leaders eine kurze Salve. Unwillkürlich ging Harper in Deckung.
„Wir sind angegriffen worden. Der Widerstand, der sich uns entgegenstellt, ist zu groß. Zwei des Teams sind bereits in Gefangenschaft geraten. Wiederhole: SG-15, wir brauchen Hilfe!"
Das Wurmloch brach zusammen.
Harper starrte das Sternentor entgeistert an.
Warum ... ? Normalerweise dauerte eine solche Verbindung doch länger, es sei denn, eines der Gates unterbrach die Verbindung.
„Wir müssen hier verschwinden!" Collins riß ihn am Arm auf die Beine. „Los, in das Wäldchen. Dort sind wir erst einmal sicher."
Harper stolperte hinter seinem Leader her, immer noch verwirrt.
Warum war das Wurmloch zusammengebrochen? Hatte das SGC etwa die Verbindung gekappt? Aber warum?
Ein Energieblitz riß ihn von den Beinen. Hart prallte er in das kniehohe Gras und blieb bewußtlos liegen.

***

„Dorn, Gate sichern! Peter, Lage sondieren! Wallace ... halten Sie Hände und Füße bei sich!" Vashtu Uruhk drehte sich, aufmerksam die nähere Umgebung absuchend, um sich selbst, ihren Energiedetektor in der Hand.
„Was soll dieser Blödsinn eigentlich?" beschwerte Babbis sich gerade. „Wieder eine Übung? Das wird allmählich lächerlich!"
Vashtu warf dem schlacksigen, jungen Wissenschaftler einen warnenden Blick zu. „Ich sagte, Lage sondieren, Peter, nicht, daß ich Ihre Meinung hören will!"
„Aber hier ist doch absolut gar nichts!" beschwerte Babbis sich und drehte sich zu ihr um.
Vashtu, die nahe beim DHD stand, bückte sich und griff offenbar nach etwas, ehe sie sich wieder aufrichtete und ein leeres Magazin präsentierte. „Aber hier war etwas", entgegnete sie, blitzte ihn an. „Und jetzt suchen Sie nach Patronenhülsen, Peter, sonst mache ich Ihnen Beine!"
Babbis starrte das Magazin entgeistert an, dann richtete sich sein Blick wieder auf sie. Sein Gesicht war plötzlich blaß geworden. „Keine Übung?"
Vashtu schüttelte den Kopf. „Keine Übung", bestätigte sie.
„Aber ... Was tun wir dann hier?" fragte Wallace schüchtern.
Die Antikerin hielt ihren Blick jetzt aufmerksam auf den Boden gerichtet. „Wir suchen SG-15, sofern es nicht schon ausgelöscht ist", antwortete sie. „Und das wüßten Sie auch, wenn Sie etwas schneller aus Ihren Bett gekommen wären. Vor drei Stunden erhielt das SGC einen Notruf des Teams. Collins hat offensichtlich die Lucian Alliance gegen sich aufgebracht." Sie sah auf und runzelte die Stirn. „Ich sagte, Sie sollen Ihre Füße stillhalten, Wallace. Wir haben keine Zeit für Unfälle, wie Sie sie produzieren. Mir reicht es schon, das ich ausgerechnet Collins' Hintern aus dem Feuer holen darf."
Wallace trat eingeschüchtert einen Schritt zurück.
„Collins? Major Collins, der Leader von SG-15?" Babbis runzelte die Stirn.
Vashtu nickte. „Genau den."
Babbis' Gesicht verfinsterte sich noch mehr. „Der behauptet doch immer, er müßte hinter uns aufräumen."
„Dieser militärische Schleimer?" ließ Wallace sich vernehmen.
Vashtu hob überrascht den Kopf und sah ihre beiden Wissenschaftler erstaunt an. Beide wirkten alles andere als glücklich über diese Fügung. Wallace starrte dumpf vor sich hin, Babbis hatte die Stirn gerunzelt und ließ seine Augen wütend blitzen.
Sie tauschte einen Blick mit Dorn, der am Tor lehnte und sich die Szene bisher amüsiert angehört hatte.
Das waren ja ganz neue Töne! Sie konnte nur hoffen, daß diese Stimmung ein bißchen anhalten und Wallace nicht plötzlich wieder querschießen würde. Andererseits schien sich der Farmerssohn inzwischen wieder halbwegs gefangen zu haben. Zumindest brachte er nicht mehr bei jeder Kleinigkeit nur noch wüste Beschimpfungen ihr gegenüber hervor.
„Hier liegt ein weiteres Magazin!" meldete Babbis sich plötzlich.
Vashtu drehte sich zu dem jungen Wissenschaftler um und runzelte irritiert die Stirn. Babbis hatte sich tatsächlich inzwischen ein Stück weit vom Tor entfernt.
Die Antikerin wechselte noch einen Blick mit dem alternden Marine, dann folgte sie dem jungen Mann in Richtung auf ein Wäldchen. Und tatsächlich hatte er ein weiteres leeres Magazin in der Hand und zeigte es ihr.
Vashtu nahm es und drehte es in ihrer Hand. Eigentlich waren die Magazine für die P-90 so ausgerichtet, daß man sie nachfüllen konnte. Sie steckte die Leergeschossenen wieder ein, um sie später im SGC in der Waffenkammer abzugeben. Collins allerdings schien da anders zu denken. Oder er hatte versucht, eine Spur zu legen.
Sie wußte nicht so recht, was ihr lieber gewesen wäre. Jedenfalls ging sie jetzt, an Babbis' Seite, ein Stück weiter in Richtung Wäldchen und hoffte, daß die Schwierigkeiten sich inzwischen von selbst gelöst hatten.
„Warum läßt Landry uns eine doch recht wichtige Aufgabe übernehmen?" erkundigte Babbis sich leise, damit die anderen sie nicht hören konnten.
Vashtu zuckte mit den Schultern. „Weil er uns inzwischen ein bißchen mehr zutraut, denke ich", antwortete sie, hoffend, daß ihre Aussage der Wahrheit entsprach.
Tatsächlich herrschte im Moment im SGC ein heilloses Chaos, dessen Grund sie noch nicht herausgefunden hatte. Doch sie vermutete, irgendwelche Neuigkeiten über die Ori waren schuld daran. Und das würde auch erklären, warum Landry gerade ihr Team zur Rettung von SG-15 ausgeschickt hatte. Die anderen waren schlichtweg zu beschäftigt mit irgendetwas.
Abrupt blieb sie plötzlich stehen und starrte auf das kniehohe Gras vor sich. „Na toll!" knurrte sie.
Babbis warf ihr einen ratlosen Blick zu.
Die Antikerin wies auf zwei tiefe Einbuchtungen im Gras, das sich nur unvollständig wieder gehoben hatte. „Ich schätze, das waren Collins und Harper, nachdem man sie niedergeschossen hat. Soviel zu einer einfachen Lösung." Sie drehte sich wieder zum Tor um, als ihr Funkgerät knackte.
„Mam, wir haben ein Problem hier", meldete Dorn.
„Wir auch, Dorn", antwortete sie, während sie die Hände hob.
Gut ein Dutzend Männer hatten sich unbemerkt an sie herangeschlichen und bedrohten sie mit einem bunten Sammelsurium unterschiedlicher Waffen.
„Mist!" entfuhr es Babbis neben ihr.
„Immer lächeln, Doc, immer lächeln."

***

Rauchschwaden hingen dick in der Luft und reizten ihre Lungen. Fackeln und Holzscheite sorgten für ein wenig Licht, wenn Vashtu auch glaubte, die Männer der Lucian Alliance hätten auch andere Möglichkeiten, ihre Räumlichkeiten zu beleuchten.
Der Rest ihres Teams folgte ihr dicht auf. Die Waffen hatte man ihnen abgenommen und dann in die Mitte des Trupps gesteckt, damit sie auch ja keinen Fluchtversuch wagten. Vashtu ging vorneweg, auch wenn ihr das einige irritierende Blicke der Männer eingebracht hatte, Dorn bildete wie immer das Schlußlicht.
„Mrinosh, Herr, Fremde von der Erde sind aufgetaucht", meldete der Anführer des Trupps, dem sie in die Arme gelaufen waren.
Vashtu atmete tief ein und blinzelte durch den Rauch nach vorn.
Ein großer Saal, in dem in U-Form Tische zusammengeschoben worden waren, an denen gut ein Dutzend Männer saßen. Offensichtlich Lords der Lucian Alliance. Und ebenso offensichtlich wurden hier gerade Verhandlungen geführt, wahrscheinlich auch, als Collins mit seinem Team hergekommen war.
Vashtu kreuzte die Arme vor der Brust und wartete mit leicht verkniffener Miene.
Wenn sie Collins in die Finger kriegte, würde der sich wünschen, ihr nie über den Weg gelaufen zu sein, das hatte sie sich geschworen, als Landry sie in sein Büro holte und über ihren neuen Auftrag informierte. Sie hatte keine Lust, nun hinter ihm herzuräumen. Und es war inzwischen das zweite Mal, daß genau das geschah, und damit mindestens einmal zuviel in ihren Augen.
„Wird die Erde nicht schlau?" fragte eine dunkle Männerstimme, die es offensichtlich gewohnt war zu befehlen. „Demnächst haben wir die ganze Erde hier versammelt, wie?" Er lachte.
Vashtu versuchte, einen Blick auf den offensichtlichen Herrscher dieses Planeten zu erhaschen. Er saß am Kopfende des Tisches. Überraschenderweise wirkte er nicht, wie die meisten der Lords der Lucian Alliance, ungepflegt und verlottert. Er schien im Gegenteil sehr viel Wert darauf zu legen, kultiviert nach außen zu wirken ... wenn man einmal von seinem verräucherten Heim absah.
„Lord Mrinosh", wandte sie sich direkt an ihn, obgleich er wohl Mühe haben würde, sie hinter den wesentlich größeren Wachen vor ihr auszumachen. „Die Erde schickt uns mit der Bitte, das andere Team wieder freizulassen. Was immer auch geschehen ist, es gibt nichts, was wir nicht ausdiskutieren könnten."
Der blonde Mann mit dem Spitzbart setzte sich unvermittelt wieder auf und lugte zu den Wachen. „Höre ich da richtig? Ein Weib?" Er winkte seinen Männern. „Laß sie durch!"
Die beiden, die vor ihr gestanden hatten, traten zur Seite. Vashtu lächelte kurz, wurde dann wieder ernst und trat vor. Sie verbeugte sich tief vor Mrinosh. „Vashtu Uruhk, Leader von SG-27", stellte sie sich vor. „Und du mußt der große Führer und kluge Herrscher Mrinosh sein. Ich freue mich, deine Bekanntschaft zu machen."
Der Blonde winkte sie näher zu sich.
Vashtu trat zwischen die Tische und fühlte die teils gierigen, teils irritierten Blicke, die sie von den anderen Lords trafen.
„Warum sollte die Erde eine Frau schicken, um über die Freiheit ihrer Männer zu diskutieren?" erkundigte der Lord sich und lehnte sich zurück. „Vielleicht als zusätzliche Morgengabe, Vashtu Uruhk?"
Die Antikerin sah ihren Gegenüber emotionslos an. „Ich stehe nicht zur Verfügung, Mrinosh, Und du willst mich auch gar nicht haben, glaube mir."
„Die Erde hält uns für schwach, mein Lord! Warum sonst sollte man ein Weib schicken, um mit uns zu verhandeln? Sie macht sich über dich lustig, genau wie die, die zuerst kamen!" Ein fettleibiger Kerl in ehemals hellen Kleidern schlug mit der Faust auf den Tisch und rülpste.
Vashtu beachtete ihn kaum. Weiter hielt sie ihre Konzentration voll auf den blonden Mann vor sich gerichtet.
Mrinosh hob die Hand zu einer einladenden Geste. „Nun, was hat die Frau von der Erde zu diesen Anschuldigungen zu sagen?" fragte er.
Vashtu warf dem Dicken einen halben Blick zu, wandte ihre Aufmerksamkeit dann wieder dem hiesigen Lord zu. „Es spricht für sich selbst", antwortete sie mit einem dünnen Lächeln. „Ich sagte, ich bin gekommen, um das andere Team von der Erde zurückzuholen. Desweiteren bin ich von unserem Präsidenten ermächtigt, Kontakt zu euch herzustellen. Und das würde ich auch gern tun. Nenn es eine Stimme der Vernunft, Mrinosh."
„Eine schwache Frau, die mit Kriegern verhandeln soll?" Der Dicke lachte.
Vashtu hob das Kinn. „Ich bin eine Kriegerin, Mrinosh. Wenn es sein muß, beweise ich dir das auch gern hier und jetzt." Abrupt drehte sie sich um und trat auf den Anführer der Wachmannschaft zu, der sie gefangengenommen hatte.
„Nein, einer von Cylas' Männern soll diesen Beweis antreten", entschied Mrinosh plötzlich. „Und dieses Weib wird nicht verletzt. Vielleicht habe ich noch Pläne mit ihr."
Der Wächter nickte und wandte sich ab.
Vashtu drehte sich wieder zu Mrinosh um und sah, wie in seinen Augen Interesse aufblitzte.
Möglicherweise hatte sie ihn schon am Haken. Jetzt mußte sie ihn nur noch sichern.
Der Dicke, Cylas, gab einem seiner Wächter einen kurzen Befehl, daraufhin trat der in die Mitte zwischen den Tischen und baute sich vor der kleineren und schlanken Antikerin auf.
Vashtu sah ihn sich kurz an. Er war über einen Kopf größer als sie, mit einem gewaltigen Stiernacken und Oberarmen so dick wie nicht einmal ihre Beine.
„Gut." Sie trat einen Schritt zurück und hob die Fäuste.
Ihr Angreifer kam heran und fuhr seinen Arm aus.
Vashtu griff blitzschnell zu und aktivierte die Fremdzellen in ihrem Inneren. Sofort wurde ihrem Griff wesentlich mehr Kraft zugeführt, genug Kraft, um den Wächter über ihre Schulter zu schleudern, wobei sie auch noch seinen Schwung nutzte. Tänzelnd wich sie dann zurück und wartete, bis er wieder auf die Beine kam. Dann sprang sie vor, klammerte sich, als wolle sie ihn umarmen, an seinen Nacken, riß ihren Kopf zurück und ließ ihn dann auf seine Stirn prallen. Ein Ächzen entwich der Kehle des anderen.
Vashtu versuchte, ihn sich nach vorn beugen zu lassen, setzte ihre Beine an und wirbelte ihn zum zweiten Mal durch die Luft. Diesmal aber ließ sie ihm keine Zeit mehr, sich wieder aufzurichten. Selbst einen Purzelbaum schlagend kam sie vor seinem Kopf wieder auf die Knie und drosch ihm ihre Faust an die Schläfe. Mit einem weiteren Ächzen verlor der Wächter das Bewußtsein.
Die Antikerin zögerte noch einen Moment, dann richtete sie sich wieder auf und klopfte sich den Staub aus den Kleidern, ehe sie wieder zurückkehrte zu ihrem früheren Platz.
„Ich hoffe, das ist jetzt geklärt", sagte sie mit einem langen Blick auf Cylas, der dumpf seinen Champion anstarrte. Dann wandte sie ihre Aufmerksamkeit wieder Mrinosh zu. „Ich kann auch gern kämpfen, wenn dir etwas daran liegt. Ich könnte allerdings auch deinen Männern beibringen, etwas effektiver mit ihren Waffen umzugehen. So wie es jetzt ist, ergibt man sich eher, weil man glaubt, gleich würde explodieren, was sie in ihren Händen halten."
Mrinosh lehnte sich wieder zurück und lächelte. „Du bist gut, Vashtu Uruhk von der Erde. Gibt es noch mehr wie dich?"
Vashtu kreuzte die Arme vor der Brust. „Ich habe mich der Erde angeschlossen, Mrinosh, aber ich komme nicht von dort", antwortete sie. „Ich habe die Gefahr erkannt, die auf uns alle zusteuert. Und darum denke ich, wir alle sollten auch zusammenarbeiten."
Mrinosh schürzte die Lippen und musterte sie kritisch. „Du meinst die Priore?"
Die Antikerin nickte. „Ganz genau. Die Priore und die Ori, denen sie hörig sind. Dir ist sicher auch bekannt, was sie anrichten, wenn man sich ihnen nicht anschließen will."
Mrinosh nickte bedächtig. „Das ist mir allerdings bekannt. Und die Erde hat ein Mittel gegen sie gefunden und ist bereit, auch den Rest der Galaxis an ihrem Wissen teilhaben zu lassen?"
„Sozusagen." Vashtu setzte eine undeutbare Miene auf.
„Das ist in der Tat überlegenswert." Mrinosh beugte sich vor, die Arme vor sich auf dem Tisch verschränkt. „Garantiere mir für deine Männer, Vashtu Uruhk, dann bin ich bereit, in Verhandlungen mit dir zu treten. Dein Angebot klingt bis jetzt sehr interessant. Vielleicht können wir beide es noch vertiefen."
„Herr", ließ sich eine weitere schüchterne Stimme vernehmen. „Vielleicht ... Die Ernte, Herr."
Mrinosh hob die Hand und musterte die Antikerin vor sich immer noch genau. Ein leises Lächeln umspielte seine Lippen. Dann nickte er. „Du kannst Theorim helfen, dann werde ich entscheiden."

***

Vashtu sah sich in der fensterlosen Kammer sehr genau um, ebenso wie Dorn. Babbis beobachtete die beiden stirnrunzelnd. Was taten sie da eigentlich? Er hatte nicht die blaßeste Ahnung.
„Okay." Die Antikerin drehte sich schließlich wieder um und sah einen nach dem anderen sehr aufmerksam an. „Ich habe einen Plan und hoffentlich auch die Möglichkeit, diesen auszuführen. Dazu brauche ich Sie, Wallace", wandte sie sich an den Agrarwissenschaftler.
Wallace schluckte sichtbar, nickte aber stumm, offenbar vollkommen in sein Schicksal ergeben.
„Und was sollen wir machen?" fragte Babbis.
Vashtu hob die Hand. „Dazu komme ich noch. Wallace und ich werden diesem Theorim auf den Zahn fühlen und hoffen, daß er wirklich so zugänglich ist wie vorhin. Vielleicht können wir wirklich ein Bündnis mit ihm, oder sogar mit Mrinosh herausschlagen, wer weiß?"
Dorn nickte nachdenklich.
„Und was ist mit Dorn und mir? Sollen wir hier Däumchen drehen?" Babbis klang gereizt.
Vashtu erwiderte seinen Blick ruhig. „Haben Sie noch Ihr Palmtop, Peter?"
Der stutzte, nickte dann aber.
„Gut, dann möchte ich, daß Dorn und Sie ein Brainstorming unternehmen und herausfinden, was wir Mrinosh anbieten können für ein Bündnis zwischen der Lucian Alliance und der Erde."
„Wie bitte?" Babbis starrte seine Leaderin groß an. „Ich dachte, wir sind hier, um SG-15 wiederzufinden."
„Sind wir auch, und genau darum steht dieser Punkt auch ganz oben auf Ihrer Liste, Peter." Vashtu lächelte zuckersüß.
Der Sergeant musterte den jungen Wissenschaftler mit kritischem Blick, zuckte dann aber mit den Schultern.
„Ich bin aber nicht gut darin", murrte Babbis.
„Worin? Im Verhandlungen führen?"
Er nickte.
Vashtus Lächeln wurde zu einem Grinsen. „Sie brauchen ja auch nicht verhandeln, Peter. Das tue ich. Sie sollen nur überlegen, was wir Mrinosh anbieten können in diesem Bündnis. Ob wir es hinterher auch einhalten ... Nun, das steht auf einem anderen Blatt." Sie wechselte einen vielsagenden Blick mit Dorn, streifte sich dann ihre Überlebensweste wieder über.
„Aber ..."
Vashtu warf einen Blick über die Schulter zurück. „An die Arbeit, Peter." Sie nickte Wallace zu, der hinter ihr hertrottete zur Tür wie ein Lamm auf dem Weg zur Schlachtbank.
Babbis beobachtete mit zusammengepreßten Lippen, wie die beiden den Raum verließen, den die Wächter ihnen zugestanden hatten.
„Das ist doch wieder typisch für sie. Immer mit dem Kopf durch die Wand!" knurrte der junge Wissenschaftler schließlich, als er mit dem Marine allein war.
Er fühlte Dorns Blick auf sich und drehte sich zu ihm um. Der alternde Militär schmunzelte sichtlich, sagte aber nichts, sondern musterte ihn nur amüsiert.
„Was?" Babbis hob wie zur Abwehr die Hände, breitete dann die Arme aus. „Denken Sie etwa, ich wollte mir dieses Geschwätz anhören? Ich weiß gerade mal, daß Mais auf Feldern wächst."
Dorns Lächeln wurde zu einem Grinsen, doch noch immer sagte er nichts.
„Nein, ich wollte nicht mit!" Babbis wandte sich demonstrativ von dem Älteren ab. „Aber es wäre nett gewesen, hätte sie wenigstens gefragt."
Hinter sich hörte er ein verdächtiges Räuspern.

***

Theorim lauschte Wallaces Vortrag mit glänzenden Augen, hing richtig an den Lippen des jungen Wissenschaftlers.
Vashtu saß auf der anderen Seite des Tisches und betrachtete den schmalen Lord der Lucian Alliance aufmerksam. Irgendwie, das mußte sie zugeben, sah er nicht sonderlich gefährlich aus. Seine gesamte Gestalt war schmal, was aber nicht über die sehnige Kraft hinwegtäuschte, über die er offensichtlich verfügte. Das schüttere Haar hatte er halbwegs kurz geschnitten und trug es zurückgekämmt. Das Gesicht war schmal, erinnerte sie irgendwie ständig an ein Kaninchen mit den großen, unruhigen Augen und Theorims Angewohnheit, an den Nägeln zu kauen.
Die Antikerin dachte nach.
Warum hatte Mrinosh ausgerechnet Theorim als Testobjekt für ein mögliches Bündnis ausgesucht? Weil der sich selbst gemeldet hatte mit seinem Problem mit dem Getreide? Oder war Theorim in Wirklichkeit ein Spion, der sie aushorchen sollte, ob sie wirklich über die Befugnisse verfügen konnte, die sie in der Halle angedeutet hatte? Oder ... ?
Vashtu setzte sich mit einem Ruck auf und faltete die Hände vor sich auf dem Tisch. „Warum hast du dich Mrinosh angeschlossen, Theorim? Deine Welt ist reich, du könntest es doch auch allein schaffen", fragte sie unvermittelt, als Wallace eine weitere Ausführung in seinem Bericht abgeschlossen hatte.
Der Warlord blinzelte, schielte dann unsicher zu ihr hinüber und schluckte sichtlich. „Ich ... Meine Welt mag reich sein, aber wir sind Bauern." Seine Stimme war kaum mehr als ein Flüstern.
Vashtu nickte nachdenklich.
„Außerdem ist Mrinosh einer der Lords, die fair handeln, Vashtu Uruhk", fuhr Theorim eilig fort. „Er braucht im Moment noch jeden Verbündeten, den er bekommen kann. Wenn seine Macht sich gefestigt hat, muß Sekema so dicht mit dieser Macht verflochten sein, daß er nicht mehr auf uns verzichten kann. Damit wäre meine Welt dann geschützt."
Vashtu nickte nachdenklich. „Dann ist Mrinosh noch nicht lange so mächtig?"
„Äh ..." Theorim schien aufzugehen, daß er möglicherweise etwas ausgeplaudert hatte, was er nicht hätte erzählen dürfen. „Ich ... nein, ist er nicht." Er schüttelte den gesenkten Kopf. „Erst, seit er das Labyrinth hier auf Ashmath entdeckt hat."
Vashtu stutzte. „Ein Labyrinth?"
Wallace warf ihr einen verwirrten Blick zu, richtete seine Aufmerksamkeit dann wieder auf Theorim.
Der nickte, hielt den Kopf gesenkt. „Ja, das Labyrinth. Ein ... ein unheimlicher, grauenvoller Ort. Wer ... wer offen gegen Mrinosh ist, wird dorthin geschickt, um seine Loyalität zu prüfen. Aber die meisten ..." Er schloß abrupt den Mund und sah auf. „Eure Freunde sind dort."
Vashtu schnappte nach Luft. „Was?"
Theorim nickte und kniff die Lippen aufeinander. „Dieser ... dieser Major Collins hat Mrinosh sehr verärgert. Erst wollte er die Gruppe wieder ziehen lassen, doch Major ... Er hörte nicht auf. Mrinosh hat seine Hauptleute hier zusammengerufen, er kann es sich nicht leisten, vor uns sein Gesicht zu verlieren. Also hat er versucht, die Gruppe gefangenzunehmen. Major und Doktor entkamen erst, wurden später direkt ins Labyrinth gebracht."
Vashtu lehnte sich stöhnend zurück. „Auch das noch!" Mit beiden Händen zauste sie an ihrem kurzen Haar. Dann setzte sie sich seufzend wieder auf. „Also gut, du bist also ein treuer Gefolgsmann von Mrinosh und du sagst, wir dürfen ihn auf keinen Fall verärgern. Aber wir sind gekommen, um die andere Gruppe zurück zur Erde zu holen. Glaubst du, es besteht die Möglichkeit, mit Mrinosh darüber zu reden?"
Theorim sah sie zweifelnd an. „Dann ... Nein, ich glaube nicht. Ihr solltet die anderen vergessen, das ist besser." Seine Augen leuchteten auf, als er sich plötzlich vorbeugte. „Mrinosh ist sehr interessiert an dem, was ihr zu sagen habt. Er ist selbst schon auf einen Prior gestoßen, er weiß, wie mächtig sie sind und daß wir keine Chance gegen sie haben werden, sollten sie wirklich so kommen, wie sie es ankündigen. Wenn die Erde wirklich eine Waffe hat, die auch uns schützen kann, dann ... Mrinosh dürfte einer der wenigen sein, die überhaupt Kontakt zulassen werden. Die meisten von uns ... Wenn ihr nicht gekommen wärt, dann wären die falschen Götter immer noch da, das ist wahr. Aber den meisten Menschen in dieser Galaxis ging es früher doch besser als heute."
Vashtu verzog unwillig das Gesicht. „Das ist mir klar. Aber die Goa'uld werden hoffentlich nicht wieder zurückkommen, Theorim. Ihr habt eine Chance, endlich euer Leben zu leben. Sicher wird das nicht ganz einfach sein in der ersten Zeit - frag mich, ich weiß, wovon ich rede! Aber es ist besser, frei zu sein und vielleicht einige Einschränkungen hinzunehmen, als für weitere Jahrtausende der Willkür falscher Götter ausgeliefert zu sein."
Theorim sah sie skeptisch an, dann lächelte er. „Würde Vashtu Uruhk, die Gesandte der Erdenmenschen, es vielleicht auch in Erwägung ziehen, einen Vertrag mit der kleinen, unbedeutenden Welt Sekema auszuhandeln? Ich würde nicht einmal viel verlangen, vielleicht etwas Saatgut von diesem Getreide, von dem Doktor gerade gesprochen hat, und natürlich Schutz, wenn die Ori kommen."
Vashtu lächelte und reichte Theorim ihre Hand. „Willkommen in einem Bündnis mit der Erde, Theorim von Sekema."

***

„Ein Labyrinth?" Babbis starrte sie groß an.
Vashtu nickte, ließ sich auf einem Scherenstuhl nieder und rieb die eigenartige Frucht an ihrer Überlebensweste ab, ehe sie hineinbiß.
„Das würde ich nicht tun!" Wallaces Warnung kam zu spät.
Vashtu wischte sich den Fruchtsaft vom Kinn und blickte fragend auf. „Was?"
Der Agrarwissenschaftler wies auf die Frucht. „Wir wissen nicht, was das ist."
Die Antikerin runzelte die Stirn und betrachtete die Frucht. „Jedenfalls ist sie lecker. Falls sie giftig sein sollte, kann ich Sie ja warnen, ehe Sie zugreifen."
„Kann mir vielleicht einmal jemand zuhören?" Babbis wedelte mit den Armen, als imitiere er eine Windmühle.
Vashtu blinzelte in seine Richtung. „Was denn? Wir wissen jetzt, wo SG-15 sich befindet. Ich hoffe nur, wenigstens einer in der Gruppe ist schlau genug, Collins davon abzuhalten, sich weiter hinein zu wagen und vielleicht nicht wieder herauszufinden."
Babbis sah sie beleidigt an, beugte sich dann mit überkreuzten Armen vor. „Ein Labyrinth, Vashtu, ich rede von einem Labyrinth. Wo kommt es her?"
Die Antikerin zuckte mit den Schultern. „Darüber werde ich später wohl mit Mrinosh sprechen, schätze ich. Er scheint wirklich an einem Bündnis mit der Erde interessiert zu sein." Sie biß wieder ab und kaute nachdenklich.
„Wir können ihm aber einen Schutz nicht zur Verfügung stellen, ist Ihnen das klar?" Babbis schüttelte den Kopf. „Alles was wir haben sind Sie. Und ich glaube nicht, daß Sie so gut sind, Drohnen von der Erde bis hierher zu schicken. Wobei wir nicht einmal wirklich sicher sind, ob Drohnen etwas gegen Ori-Schiffe ausrichten können."
„Sie haben Anubis' Schiffe zerstört", ließ Dorn sich von seinem Posten neben der Tür vernehmen.
Vashtu nickte und schluckte. „Ganz genau. Und sie haben sogar die halborganischen Schiffe der Wraith zerstört. Naja, die sind auch nicht sonderlich intelligent." Wieder betrachtete sie sinnend die Frucht in ihrer Hand.
„Aber Sie können doch nicht eigenmächtig entscheiden!" Babbis rang die Hände.
„Wenn es etwas nützt, werde ich das tun. Wir wissen doch noch gar nicht, wann und ob die Ori wirklich kommen. Bis jetzt haben sich nur Priore gezeigt ... Hat einer von Ihnen vielleicht mal einen getroffen?" Fragend blickte Vashtu von einem zum anderen, sank dann wieder auf den Stuhl zurück und seufzte.
„Sie haben noch keinen Prior gesehen?" Babbis starrte sie verdutzt an.
Vashtu schüttelte den Kopf. „Nein, habe ich nicht. Falls es Ihnen entgangen sein sollte, Peter, wir wurden bisher immer auf irgendwelche abgelegenen Planeten geschickt, Lichtjahre entfernt vom nächsten bekannten Prior-Auftreten. Und General Landry hält sich da bisher sehr bedeckt mir gegenüber." Sie biß wieder ab.
„Und jetzt haben wir es hier mit jemandem zu tun, der zumindest einen Prior kennt und hofft, wir könnten ihm helfen." Babbis wandte sich stöhnend ab.
„Wie weit sind Sie mit Ihrem Brainstorming gekommen, Peter?"
„Hä?" Mißtrauisch drehte er sich wieder zu ihr um.
Vashtu kaute noch immer und wies auf sein Palmtop, das auf dem niedrigen Tisch in der Mitte des Raumes stand. „Haben Sie etwas zusammentragen können?"
„Wir sind noch mit anderem beschäftigt, Vashtu!" entfuhr es Babbis gereizt.
„Sie vielleicht, ich nicht. Ich weiß nicht, wie lange ich hier bin. Theorim sagte, Mrinosh wolle mich so schnell wie möglich sprechen. Dann brauche ich ein paar Vorgaben."
„Sind gespeichert", antwortete Dorn einsilbig von der Tür her.
Vashtu lächelte, legte den Stiel der Frucht auf den Tisch und nahm sich statt dessen den kleinen Handrechner.
„Warum hat dieser ... dieser Mrinosh SG-15 in dieses Labyrinth sperren lassen?" Babbis durchmaß den Raum mit weiten Schritten.
„Weil ich es nicht vor ihm tun konnte, da ich kein Labyrinth zur Verfügung habe?" Vashtu las stirnrunzelnd das, was ihre beiden Teammitglieder sich ausgedacht hatten.
„Und wie kriegen wir SG-15 da wieder heraus?"
„Daran arbeite ich." Vashtu blickte auf. „Mathematische Formeln im Austausch gegen Goa'uld-Technologie? Peter, kann es sein, daß Sie mal wieder an Ihrer Doktorarbeit gesessen haben?"
Babbis winkte ungeduldig ab. „Die ist längst abgegeben."
Vashtu beobachtete ihn mit hochgezogenen Brauen, wandte sich dann wieder dem kleinen Bildschirm zu.
„Aber wenn SG-15 in diesem Labyrinth feststeckt, könnte ich ihnen vielleicht helfen. Jedes Labyrinth ist mathematisch errechenbar ..." Babbis schnippte ungeduldig mit den Fingern.
„Wenn Sie das nicht lassen, breche ich Ihnen die Finger", murmelte die Antikerin und studierte weiter die Eingaben.
„Was?" Der Wissenschaftler drehte sich irritiert zu ihr um und starrte sie an. „Ich denke nach!"
Vashtu legte das Palmtop wieder auf den Tisch zurück, dann blickte sie auf. „Das tue ich auch. Trotzdem muß ich nicht meine gesamte Umwelt mit irgendwelchen Geräuschen nerven."
Dorn an der Tür schmunzelte.
Babbis trat näher, die Unterlippe etwas vorgeschoben. „Wollen Sie damit sagen ..."
„Ich will damit sagen, daß ich jetzt sehr genau weiß, was ich Mrinosh auf keinen Fall vorschlagen kann. Danke für Ihre Arbeit." Vashtu erhob sich, trotzdem war sie noch immer einen halben Kopf kleiner als der junge Wissenschaftler.
„Sie und Ihr verdammtes Antiker-Gehirn!" Babbis stieß diesen Satz aus wie einen Fluch.
Vashtu neigte leicht den Kopf und schien seinen Worten nachzusinnen. Dann lächelte sie ihn zuckersüß an. „Stimmt, meins arbeitet schneller als Ihres. Ich habe einen höheren Intellekt."
„Was noch zu beweisen wäre!" Babbis schnaubte.
Vashtus Lächeln wurde breiter. „Fühlen Sie sich mir unterlegen, Peter?"
„Ich habe immer noch den höchsten IQ in dieser Gruppe", entgegnete er.
„Weil meiner die Skala sprengt."
„Sie reden sich nur mit fadenscheinigen Argumenten heraus. In Wirklichkeit sind Sie nicht halb so klug wie Sie gern sein würden."
Sie neigte leicht den Kopf. „Möglich, das habe ich mich noch nie gefragt."
Babbis' Augen blitzten.
„Allerdings habe ich auch keinen Sehfehler. Sie sollten zumindest einmal versuchen, einem Optiker einen Besuch abzustatten. Würde Sie intellektueller aussehen lassen." Vashtu zwinkerte.
„Das ist meine Sache!" Babbis kreuzte die Arme vor der Brust und versuchte, sie niederzustarren.
„Dann machen Sie sich an die Arbeit, Peter, und zeigen Sie mal, was in Ihren grauen Zellen so steckt. Ich werde nicht auch noch Zeit genug haben, mir einen möglichen Weg aus einem Labyrinth auszudenken. Kann ich Sie mit dieser unlösbaren Aufgabe betrauen?" Wieder dieses zuckersüße Lächeln.
Babbis starrte sie immer noch an, dann schnappte er sich seinen Handrechner und verzog sich in eine Ecke, um dort Berechnungen anzustellen.
Vashtu sah ihm nach und nickte befriedigt. Zumindest verhielt er sich jetzt still und würde wohl kaum noch mit seinen Ausfällen die ganze Gruppe gefährden.
„Sie wissen nicht zufällig, wie dieses Labyrinth aussieht, oder?" ließ Babbis sich plötzlich vernehmen.
Vashtu tauschte mit Wallace einen Blick, dann zuckten beiden einhellig mit den Schultern. „Keine Ahnung, das hat Theorim uns nicht verraten."
Babbis winkte unwillig ab und vertiefte sich knurrend wieder in seinen Berechnungen.
Vashtu lächelte Wallace aufmunternd zu. „Übrigens, Doc. Gute Arbeit, die Sie geleistet haben. Theorim könnte für die Zukunft noch wichtig werden."
Der Farmerssohn starrte sie einen Moment lang baff an, dann breitete sich ein Lächeln über sein Gesicht aus. „Danke, Mam."

TBC ...

5 Kommentare:

  1. hey =)
    ich muss ja nun leider zugeben, dass ich bisher nicht weitergelesen habe weil ich von bis(s) gefesselt war ^^ nach dem ich den film gesehen habe hab ich nun auch endlich den ersten teil als buch gelesen.
    aber nun meine aufmerksamkeit wieder hier ;)
    wieder hab ich alles in einem teil durchgelesen.
    was hat sg-15 da nur verbockt, dass die in die lage geraten sind!?
    mal sehen wie vasthu es schafft das team da wieder heraus zu bekommen.
    durch ihre kampfeinlage hat sie mrinosh ja ganz schön beeindruckt ;)
    und selbst wallace hat ja diesesmal gut mit vashtu zusammen gearbeitet.
    oohhh und vashtu und babbis :D Ich liebe es wenn die wieder als john und rodney klone durchgehen könnte!
    Ich mein die szene mit dem fingergeschnippe und der darauffolgende dialog...klasse :D !!

    ach und bevor ich das mal wieder vergesse. also das erste crossover spielt ja davor und das letzte danach...aber wo kann man das zweite einordenen, das mit csi lv!? stell mir die frage schon länger aber ich habs immer vergessen zu fragen ^^
    LG und guten Rutsch ins neue Jahr
    Sabrina

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  2. Sorry, daß es mit meiner Antwort, bzw. mit der Freischaltung deines Comments, so lange gedauert hat *schäm*. Wenn du meinen Blog verfolgst, dann hast du eine Ahnung, warum ich geschwiegen und dich zumindest einmal übersehen habe. Ehrlich gesagt, bin ich immer noch ziemlich durch den Wind.

    Aber zu deinem Kommentar:
    Erst einmal die Antwort auf deine Frage. SG-27 beginnt, sagen wir mal, höchstens zwei Wochen nach dem CSI:LV-Crossover. Am Ende dessen wird ja quasi bereits beschlossen, daß Vashtu Johns Team erbt. Sie geht noch einmal mit SG-15 mit, kriegt Ärger mit Collins und dann kommt es schon zu den Ereignissen in "Das beste Team der Milchstraße".
    Jaja, das kleine Duo, ich gebs zu, mir haben die beiden bis heute was angetan, auch wenn sich da doch noch ein bißchen was ändern wird. Zudem trifft demnächst ja auch noch der Zelenka-Ersatz ein, aber ich will nicht zuviel spoilern.

    Vielen Dank für dein Comment und danke für die Neujahrswünsche. Hoffentlich bist du besser reingekommen als ich. Mal sehen, wann ich Teil 2 einstelle. Im Moment erscheint es mir irgendwie unpassend, auch wenn ich dich im Regen stehen lasse. Sorry!

    Bis denne
    Ramona

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  3. hey!
    oh man ich hab das gestern gelesen. Weiß gar nicht so recht was ich sagen soll.
    Tut mir echt leid was da passiert ist :(
    Ich hatte mich schon gewundert warum so lange keine antwort kam, aber als ich das gelesen hab konnte ich das dann doch nachvollziehen.
    es ist zwar schade wenn ich so lange warten muss, aber das ist halb so schlimm! Ich werde einfach geduldig warten.
    lass dir ruhig zeit das erst mal zu verarbeiten.
    LG Sabrina

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  4. Dank dir! Mal sehen, vielleicht geht's am Wochenende weiter.

    Bis denne
    Ramona

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