08.11.2009

1.02 Der Planetenkiller I

TV-Serie: Stargate general
Reihe: SG-V (SG-27)
Genre: humor, scifi, action
Rating: PG
Author's Note: In der zweiten SG-27-Story ging es mir darum, die Interaktion der einzelnen Mitglieder des Teams zu zeigen und Vashtus andere Seite zu zeigen. Sie ist ja nicht nur Kämpferin, sondern auch Wissenschaftlerin, und hier wird ihre Neugier geweckt. Zudem beginne ich damit, "mein" Stargate vorzubereiten. Also, etwas, was hier vorkommt, sollte man sich vielleicht merken *zwinker*.



Die Sonne schien warm vom Himmel, eine sanfte Brise strich über die Wiesen und ließ die Blätter an den Bäumen rauschen. Nicht weit entfernt wiegte sich das fast reife Korn im Wind. Eine schmale, unbefestigte Straße wand sich durch dieses Idyll. Tiefe Wagenspuren hatten sich in die, von der Sonne gebleichten Erde gegraben.
Über diese Straße wanderten zwei Gestalten, die so gar nicht in diese Landschaft zu passen schienen: Ein schlacksiger Mann in Militärjacke, der einen Rucksack auf dem Rücken trug und dadurch leicht nach vorn gebeugt ging, was ihm das Aussehen eines stacksenden Storchs verlieh. Und eine schlanke Frau in Schnürstiefeln, Militärhose und einem schwarzen T-Shirt, worüber sie eine Überlebensweste trug. Eine P-90 hing von der Weste, auf der sie beide Arme locker gestützt hatte. Auf ihrer Nase saß eine dunkle Sonnenbrille und die Brise strich durch ihr wirres kurzes Haar, zerzauste es mit der Sanftheit eines Liebhabers noch weiter.
Vashtu Uruhk reckte das Kinn in die milde Luft und ging mit halbgeschlossenen Augen entspannt weiter. „Ich liebe das einfach: Die Sonne scheint, eine laues Lüftchen weht dir um die Nase und du kannst einfach entspannen. Vielleicht sollte ich auf diesem Planeten meinen Urlaub verbringen.“ Sinnend lächelte sie, ließ mit ihren schmalen Augenschlitzen den Weg vor ihnen jedoch nicht aus den Augen.
„Ich habe empfindliche Haut“, murrte Dr. Peter Babbis an ihrer Seite, ruckte an den Gurten des Rucksacks. „Bestimmt pellt sich bald meine Nase.“
„Kommen Sie, Dr. Babbis, so furchtbar ist es hier nun auch wieder nicht. Wir hätten es schlimmer treffen können als den Antanern einen Teil ihrer Ernte abzuschwatzen.“
Babbis knurrte etwas unverständliches. „Warum haben Sie mich eigentlich mitgenommen?“
Vashtu grinste. „Sollte ich etwa Wallace mitnehmen?“
„Er ist der Agrarwissenschaftler, nicht ich.“
Sie nickte. „Aber bei ihm besteht immer die Gefahr einer Katastrophe, Dr. Babbis. Bei Ihnen habe ich da etwas mehr Vertrauen. Sie können nur unausstehlich sein.“
Babbis starrte sie einen Moment lang sprachlos an, dann reckte er den Hals. „Ich bin nicht unausstehlich, sondern nur gewissenhaft und ehrlich.“
Vashtus Mundwinkel zuckten. „Natürlich, Doc.“
„Sie benehmen sich schon wieder ...“
„Danke für das Kompliment.“ Sie grinste wieder breit.
Die Straße verlief nun eine sanfte Steigung hinauf. Dahinter, so hatte man ihnen mitgeteilt, sollte das Dorf der Antaner liegen.
„Wollen Sie eigentlich nicht wieder Ihren komischen Apparat herausholen?“ Babbis reckte den Hals.
„Meinen Energiedetektor? Wozu?“ Sie atmete die frische, würzige Luft tief ein. „Auf dieser Welt leben Menschen, die sich gerade auf dem Stand des Mittelalters bewegen. Ich rechne nicht mit einer großen Energiequelle. Sie etwa?“ Sie warf ihm einen scheelen Blick zu.
Babbis kniff die Lippen zusammen.
Vashtu blickte wieder nach vorn. „Natürlich, in der Pegasus-Galaxie gibt es die Genii, die sich nach außen auch wie im Mittelalter benehmen“, warf sie ihm den nächsten Brocken hin.
„Genii?“
Vashtu nickte. „Aber da es keine Wraith in der Milchstraße gibt, dürfte die Gefahr relativ klein sein, hier auf irgendwelche verborgenen Techniken zu stoßen.“
„Sie wollen mich wieder einmal auf den Arm nehmen.“ Babbis schnaubte.
Vashtus Brauen zuckten, doch jetzt schwieg sie und ging entspannt weiter, die Steigung hinauf.
„Was hat es mit diesem Detektor eigentlich auf sich? Warum machen Sie ein so großes Geheimnis daraus?“ bohrte Babbis weiter.
„Weil er aus Atlantis ist, deshalb. Und jetzt können sie zu Landry gehen und mich verpetzen. Ich habe ihn eingesteckt, als ich herkam. Meines Wissens sind die einzigen Detektoren auf der Erde in den Händen der Wissenschaftler, die die Geräte auseinandernehmen. Und genau darum lasse ich meinen gern mein Geheimnis sein. Sie hätten ihn eigentlich gar nicht sehen sollen, Doc.“ Sie schob sich die Sonnenbrille auf die Nasenspitze und blinzelte ihm verschwörerisch zu. „Anfangen können Sie sowieso nichts mit ihm. Er funktioniert nur bei Menschen, die das ATA-Gen tragen - und bei Antikern.“
„Und woher wollen Sie wissen, ob ich nicht auch das Gen trage?“ brauste Babbis auf.
Vashtu grinste, schob die Sonnenbrille wieder vor die Augen. „Haben Sie sich testen lassen?“
Babbis verstummte plötzlich.
Vashtu nickte, reckte ihr Kinn wieder gen Himmel. „Na also. Wie groß ist denn die Chance, daß Sie dieses Gen tragen? Meines Wissens nicht sehr groß. Ihr Menschen mögt ...“ Unvermittelt brach sie ab und hob den Arm.
„Ich habe mich nicht testen lassen, weil ich bisher keine Zeit dafür hatte.“
Unwillig schüttelte sie den Kopf und starrte nach vorn, den Arm noch immer zur Seite ausgestreckt, um Babbis aufzuhalten.
„Was ist denn?“ fragte der ungeduldig, richtete seinen Blick jetzt ebenfalls nach vorn.
„Das i s t ungewöhnlich“, sagte Vashtu ruhig und musterte das gewaltige Nichts, das sich vor ihnen ausbreitete.
Dort, wo ihrer Info nach hätte das Dorf der Antaner sein sollen, schien der Planet wie abgeschnitten. Sie konnte direkt in den Weltraum hineinsehen. Wenn sie sich über die Kante beugte, dessen war sie sicher, würde sie bis zum Kern blicken können, lehnte sie sich nur weit genug nach vorn. Es war, als habe jemand ein gewaltiges Stück aus diesem Himmelskörper geschnitten. Ein ziemlich gewaltiges Stück.

***

„Wozu brauchen Sie denn einen Geologen, Miss Uruhk?“ General Landrys Stimme klang mißtrauisch.
Vashtu verzog das Gesicht, kreuzte nachdenklich die Arme vor der Brust. „Tja, wie soll ich das sagen? Es gibt hier eine etwas merkwürdige Anomalie, Sir. Und die würde ich gern untersuchen lassen.“
„Sie sollen mit den Antanern einen Handel abschließen, Miss Uruhk, und nicht im Gestein wühlen“, entgegnete Landry.
Vashtu musterte das aktivierte Sternentor. Wenn er sie jetzt nur nicht von hier abzog! Sie wollte selbst herausfinden, was dieses Phänomen ausgelöst hatte. Und sie ahnte, wenn sie jetzt mit der Wahrheit herausrückte, würde sie schneller wieder auf der Erde sein, als ihr lieb war.
„Sagen wir, die Antaner haben mich auf diese Anomalie aufmerksam gemacht, Sir.“ Sie verzog das Gesicht wieder wegen der dicken Lüge, die sie ihm da gerade aufgetischt hatte. „Und wir würden gern herausfinden, um was es sich handelt.“
„Lügen Sie mich an, Miss Uruhk?“ Landrys Stimme klang weiter mißtrauisch.
„Ich doch nicht, Sir!“ Sie kreuzte zwei Finger hinter ihrem Rücken und bemerkte Dorns amüsierten Blick.
Der Marine hatte es sich neben dem Gate gemütlich gemacht und sich jetzt während ihres Funkkontaktes interessiert aufgesetzt. Wahrscheinlich hörte er jedes Wort mit.
Landry seufzte. „Um was für eine Anomalie handelt es sich?“
Vashtu zögerte. Jetzt durfte sie keinen Fehler machen, sonst landete sie schnurstracks wieder auf der Erde. „So eine Art Einschlag, Sir. Keine Ahnung, was das war.“
„Soso, Sie wissen also nicht, was auf einem Planeten einschlagen kann, wie?“
„Ein Asteroid war es nicht, Sir, soviel kann ich sagen. Und eben deshalb würde ich das gern von einem Geologen überprüfen lassen. Natürlich nur, wenn Sie nichts dagegen haben, Sir, General, Sir.“
„Also gut, ich schicke Ihnen Professor Sage. Er wird in einer knappen Stunde eintreffen. Können Sie damit leben?“
Vashtu grinste breit. „Ja, Sir.“
„Und in fünf Stunden möchte ich Sie, Ihr Team und den Professor gern wohlbehalten und gesund wieder hier im SGC sehen, Miss Uruhk. Ist auch das angekommen?“
„In fünf Stunden kehren wir zurück, Sir, verstanden. Uruhk Ende.“ Sie unterbrach die Verbindung des Stargate und seufzte erleichtert.
„Ganz schön dicke Lüge, Mam“, ließ Dorn sich vernehmen.
Sie warf dem Marine einen Blick zu. „Was wäre denn passiert, wenn ich die Wahrheit gesagt hätte, Serge? Man hätte uns sofort zurückbeordert.“
Dorn nickte stumm.
„Landry traut uns nichts zu, das ist eine Tatsache. Und ich würde gern etwas an unserem Ruf im SG-Center arbeiten“, setzte sie hinzu.
Dorn hob die Brauen.
„Ich weiß, was Sie denken. Unsere beiden Anhängsel ... wo sind die eigentlich?“ Forschend blickte sie sich um, fand die beiden Wissenschaftler schließlich am Rande eines Feldes und seufzte erleichtert.
„Wallace ist nicht von dieser Welt“, bestätigte Dorn ruhig.
„Und Babbis leidet unter einem etwas übersteigerten Selbstwertgefühl, wenn Sie mich fragen. Aber leider kenne ich jemanden, den diese Diagnose ebenfalls trifft - im noch schlimmeren Maße.“ Sie setzte ihre Sonnenbrille wieder auf und blinzelte in den Himmel hinein. „Solange ich ihn in meinem Team habe, kann ich ihn vielleicht ein bißchen stoppen. Dann wird er nicht ganz so unausstehlich wie McKay.“ Sie blickte auf ihre Armbanduhr und kontrollierte noch einmal den Sonnenstand. „Wir haben noch fast den ganzen Tag. Ich gehe schon einmal vor und sehe mir diese Sache noch einmal an, Serge. Wenn der Professor kommt, schicken Sie ihn mir bitte nach.“
Dorn brummte zustimmend.

***

Vorsichtig näherte sie sich der Bruchkante, lugte hinüber und betrachtete das schwarze Nichts des Weltalls unter sich. Mit der Lampe der P-90 versuchte sie, etwas Licht in das dunkle Gestein zu bringen, aber dafür hatte sie definitiv den falschen Platz gewählt. Sie konnte kaum etwas sehen, abgesehen davon, daß diese Kante scharf geschnitten wie mit einer Rasierklinge war.
Sich auf die Lippen beißend trat sie einen Schritt zurück, harkte die Waffe wieder ein und holte den Detektor aus ihrer Brusttasche. Vashtu hob überrascht die Brauen, als das Gerät plötzlich wie irr begann zu piepen und einen riesigen Energiekleks anzeigte - über ihr.
Wo kam denn eine solche Anzeige her? Noch dazu auf einer Welt, deren einzige Bewohner noch nicht einmal das Schießpulver erfunden hatten.
Sie legte den Kopf in den Nacken und blickte gen Himmel, kniff die Augen zusammen. War da nicht ein ein finsterer Punkt im schwarzen Weltraum? Sie hob den Detektor und richtete ihn auf den vermeintlichen Flecken. Und tatsächlich sprang das kleine Antikergerät darauf an.
Gut, da oben war also die Energiequelle. Das allerdings war ein kleines Problem, denn sie war hier unten. Und dieser Punkt sah nicht so aus, als käme er auf gutes Zureden zu ihr hinunter.
Voller Sehnsucht dachte Vashtu an den Puddlejumper, der, in seine Einzelteile zerlegt, in einem Lagerraum des SGC stand. Oder noch besser, an die reich gefüllte Base auf Atlantis. Was würde sie jetzt nicht darum geben, wenigstens ein Fluggerät zu haben, und sei es nur eine F-302!
Seufzend steckte sie den Detektor wieder ein und hockte sich hin, so nahe an der Abbruchkante wie möglich. Mit den Fingern fuhr sie vorsichtig über die Kante. Ein absolut sauberer Schnitt, als hätte den Planeten, wie ein irdischer Apfel, ein Messer geschnitten. Weder konnte sie eine Verbrennung erkennen noch erfühlen. Es war, als sei ungefähr ein Viertel des Himmelskörpers einfach ... ja, was?
Als sie Schritte hinter sich hörte, erhob sie sich wieder und drehte sich stirnrunzelnd um. „Professor Sage?“ fragte sie, als sie den Mann in mittleren Jahren sah, der über die Straße zu ihr hochkeuchte.
Der nickte, wischte sich mit einem Tuch über die schweißbedeckte Stirn. „Sehr erfreut. Wir kennen uns, glaube ich, noch nicht.“
Sie trat näher, nahm ihn den Gerätekoffer ab, den er offensichtlich vom Gate bis hierher geschleift hatte. „Sie hätten Sergeant Dorn oder Dr. Babbis mitnehmen sollen“, tadelte sie ihn sanft, stellte den Koffer an einer relativ ebenen Stelle ab.
Sage musterte sie stirnrunzelnd. „Sie habe ich wirklich noch nie gesehen. Wo ist denn Ihre Uniform?“
Vashtu lächelte verschmitzt. „Ich gehöre nicht zum Militär, Professor, zumindest nicht richtig. Ich habe keinen Rang. Vashtu Uruhk, sehr erfreut.“ Sie hielt ihm ihre Rechte hin.
„Gleichfalls, gleichfalls.“ Sage ergriff ihre Hand und schüttelte sie. Angenehm überrascht stellte sie fest, daß er einen festen, aber nicht zu festen Druck auf ihre Finger ausübte. Seine Handfläche war zwar etwas feucht, aber immerhin hatte er den Koffer bis hierher geschleppt.
Jetzt pulte der Professor eine Brille aus seiner Brusttasche und setzte sie sich auf die Nase. „Und was für eine Ano...“ Ihm blieb der Mund offen stehen, als sie einen Schritt zur Seite trat.
„Ich würde sagen, entweder da hatte jemand einen riesigen Hunger oder wir haben es hier mit einer Technologie zu tun, die ich nicht kenne“, sagte sie, drehte sich jetzt ebenfalls wieder um und betrachtete das Nichts, das sich bis in weite Fernen erstreckte. „Und ich kenne vieles, Professor, das können Sie mir glauben.“
„Wie ist das möglich?“ Sage blinzelte einige Male und schüttelte den Kopf. Staunend trat er näher an die Abbruchkante heran und sah nach unten. „Unglaublich!“
„Vielleicht hat auch ein Schüler ein Modell für die Schule gebraucht?“ Vashtu kratzte sich hinter dem Ohr. „Wie auch immer, die Antaner mitsamt ihrem Dorf sind weg, und darüber hinaus alles bis hinunter zum Kern. Über ein Viertel dieses Planeten ist verschwunden. Und ich habe keine Ahnung, wie und warum. Und darum habe ich Sie verlangt, Professor.“
Sage drehte sich zu ihr um. „Bis zum Kern?“ fragte er entgeistert.
Sie nickte, trat wieder vorsichtig an die Kante heran und deutete nach unten. „Wenn Sie genau hinsehen, können Sie das schwache Leuchten wahrnehmen. Ich schätze, diese Katastrophe ist noch nicht allzu lange her. Der Planet ist nicht einmal aus seiner Bahn gekommen, und die Atmosphäre scheint zwar dünner zu werden, ist aber noch weitestgehend intakt.“
„Aber er wird instabil werden.“ Sage wandte sich ab und trat zu seinem Koffer.
„Davon ist auszugehen, Professor.“ Vashtu sah wieder zweifelnd in den Himmel und versuchte, das schwarze Ding wiederzufinden, daß sie mittels Detektor aufgespürt hatte.
„Dann bleibt uns nicht viel Zeit.“
„Stimmt.“ Zweifelnd betrachtete sie den Sonnenstand.

***

„Wie bitte?“ General Landry blickte verwirrt von einem zum anderen. Dann verfinsterte sich sein Gesicht. „Miss Uruhk!“
So unschuldig wie möglich blickte sie auf. „Sir?“
Wütend starrte der Leiter des SGC sie an. „Sie haben mich angelogen, Miss Uruhk. Sie haben mich willentlich angelogen.“
Vashtu biß sich auf die Lippen und senkte den Blick. „Sir, wenn ich erklären dürfte ...“
„Dürfen Sie nicht. SG-27 ist aus dieser Sache raus, auf der Stelle!“
„Ich fürchte, General, das wird nicht so einfach sein“, warf Professor Sage ein. „Wie ich schon sagte, wir brauchen einen der Puddlejumper von Atlantis, um an den Auslöser des Phänomens heranzukommen. Und meines Wissens ist der einzige Mensch, der diese Geräte wirklich bedienen kann, Miss Uruhk.“
Landry starrte sie nieder, so daß sie kaum wagte, den Kopf wieder zu heben.
„Es wird sich jemand anderes finden. Die Gate-Bridge ist einsatzbereit, wenn auch nicht bequem. Wir lassen jemanden von Atlantis kommen“, sagte der General bestimmt.
„Miss Uruhk ist aber bereits eingearbeitet“, wandte Sage ein. „Sie hat sehr gut mit mir zusammengearbeitet und kennt sich in der Materie offenbar gut aus. Ich fände es bedauerlich, wenn ich das jetzt mit jemand anderen wiederholen müßte.“
Landrys Augen wurden schmal, seine Brauen schoben sich noch mehr zusammen.
„Ich bin Wissenschaftlerin, General“, wagte Vashtu endlich zu bemerken. „Sie kennen doch meine Akte.“
„Allerdings ...“
Das war der einzige Pluspunkt, den sie vorweisen konnte. Und sie konnte nur hoffen, daß Landry doch einlenkte.
„Wir haben nicht viel Zeit, General“, wandte Sage ein, „die Atmosphäre des Planeten wird immer instabiler. Bald wird er aus seiner Bahn gerissen, dann werden wir gar nichts mehr finden, weil wir schlichtweg nicht mehr zu ihm kommen werden. Wir sollten die wenige Zeit nutzen, die uns noch bleibt.“
Landry richtete sich auf, starrte immer noch die Antikerin an. „SG-4 wird die Sicherung übernehmen, Professor“, entschied er. „SG-27 wird auf der Stelle vom Planeten abgezogen, ehe noch ein Unglück geschieht.“
Vashtu kniff die Lippen zusammen und nickte.
Genau, wie sie es erwartet hatte. Landry traute ihren Männern noch weniger zu als sie selbst. Sie glaubte zwar nicht, daß sie es mit ihrer Lüge noch wesentlich schlimmer gemacht hatte, aber auch nicht wirklich besser. Sie hatte gehofft, Landry würde einlenken, wenn er die Daten, die Sage und sie gesammelt hatten, sehen würde. Sie wollte wieder nach R3Y-775 und dieses was-auch-immer finden und untersuchen. Sie hatte andere Methoden als die Menschen auf der Erde, und vielleicht ...
„Sir!“ Sie hob den Kopf und erwiderte sein Starren. „Wenn ich mich nicht sehr irre, ist mein Team zufällig über etwas gestolpert, daß uns im Kampf gegen die Ori behilflich sein könnte. Vielleicht handelt es sich um eine Waffe, die stark genug ist, gegen sie zu bestehen.“
Landrys Starren verwandelte sich in Verwirrung. „Was wollen Sie damit sagen?“
„Bis jetzt haben Sie nur mich und den Stuhl auf Antartica, Sir. Das bißchen anderes, was es gibt, können wir nicht ernst nehmen. Aber mit diesem ... diesem Planetenkiller ... Er war stark genug, um irgendwie ein Stück aus R3Y-775 herauszuholen. Was würde er dann erst mit einem Schiff der Ori anrichten? Soweit ich feststellen konnte, handelt es sich um eine relativ kleine Einrichtung, eine Waffe im Taschenformat sozusagen. Und wir wissen nicht, ob sie vielleicht noch aktiviert ist. Was wollen Sie also tun, um sie einzusammeln? Professor Sage braucht einen Assistenten, und wir brauchen einen Kampfpiloten, um an diese Waffe heranzukommen. Wollen Sie das wirklich riskieren?“ Sie hob die Brauen.
Landry sah sie weiter an. „Sie wollen damit sagen ... ?“
„Ich bin prädestiniert, Sir, das will ich damit sagen. Fragen Sie auf Atlantis, wen sie wollen, lesen Sie die Berichte über meinen Aufenthalt dort. Ich kann mit einem Jumper umgehen wie vielleicht noch Lt. Colonel Sheppard inzwischen. Ist diese Waffe noch aktiviert, riskiert der mögliche Pilot sein Leben. Jumper sind nicht so wendig wie eine F-302, Sir. Man muß schon sehr gut mit ihnen umgehen können, um mit ihnen auch nur in die Nähe dieses Dings zu kommen.“
„Soso, Sie sind also die beste Wahl.“
Vashtu nickte. „Und mein Team kennt sich bereits auf dem Planeten aus.“ Sie beugte sich vor, faltete die Hände vor sich auf dem Tisch und streckte die Arme weit von sich. „Sir, ich habe ja gar nichts dagegen, wenn Sie ein zweites Team zur Verstärkung mitschicken. Aber geben Sie SG-27 doch wenigstens eine Chance. Ich habe meine Männer im Griff, glauben Sie mir.“
Landry drehte sich zu Sage um. „Würden Sie uns bitte allein lassen, Professor?“
Der nickte, wischte in aller Eile seine Unterlagen zusammen und verließ dann den Besprechungsraum.
Landry wandte sich wieder Vashtu zu, fixierte sie ernst. „SG-27 wurde reaktiviert, weil die Erde Sie braucht, Miss Uruhk“, erklärte er. „Ich denke, Ihnen ist inzwischen klar geworden, daß diese ganze Sache mit Ihrem Team nichts weiter als eine Beschäftigungstherapie für Sie ist. Sergeant Dorn sollte eigentlich in den Ruhestand gehen, ehe General O'Neill an mich herantrat mit dem Vorschlag, Ihnen ein eigenes Team zuzugestehen. Dr. Babbis und Dr. Wallace sollten auf andere Einrichtungen verteilt werden und nie wieder durch das Stargate treten.“
Vashtu senkte den Blick und nickte.
„Was diese Gruppe unter Colonel Sheppard geleistet hat, war schlichtweg eine Katastrophe. Was Sie bisher als Leader gezeigt haben, halte ich für Ihr eigenes Tun, vielleicht mit der Hilfe von Sergeant Dorn, aber keinesfalls als Teamwork wie es bei den anderen SG-Einheiten der Fall ist. Sie sind auch weiterhin der Grund, warum SG-27 bestehen bleibt, aber, und das bei allem Respekt Ihrem Geschlecht und Ihrer Art gegenüber, ich werde nicht zulassen, daß Babbis oder Wallace sich in eine so wichtige Sache einmischen und wieder alles zunichte machen, haben Sie das verstanden? Dieses Team existiert nur wegen Ihnen. Und, und das sage ich Ihnen jetzt zum ersten und letzten Mal, Miss Uruhk, sollten Sie sich noch einmal auch nur die kleinste Kleinigkeit leisten, sei es Fehlverhalten wie heute oder schlichtweg Versagen, werde ich Sie nach Antarktica schicken und das Team endgültig auflösen. Haben Sie das verstanden?“
Vashtu hatte bei seinen Worten den Kopf wieder gesenkt, starrte auf ihre gefalteten Hände. Nervös knabberte sie an ihrer Unterlippe und nickte schließlich.
Landry lehnte sich wieder zurück und seufzte. „Gut, dann haben wir das geklärt. Und jetzt zu Ihrem Vorschlag: Ich werde Sie Professor Sage als Begleitung und Assistentin mitgeben. Sie werden Ihren Puddlejumper bekommen und diese Waffe, oder was immer es ist, einsammeln und zur Erde bringen. Aber das werden Sie allein tun, haben Sie das verstanden? Ihr Team ist raus aus dieser Sache. R3Y-775 wird außer Ihnen niemand mehr aus SG-27 betreten. Und Sie werden genau das tun, was der Professor Ihnen sagt. Ein noch so kleiner Fehler und Sie können Ihre Sachen packen und reisen nach Antarktica ab.“
„Ja, Sir.“ Vashtus Stimme klang heiser.

***

Babbis lief durch die Gänge, bis er schließlich vor der gesuchten Tür ankam. Er war wütend. Ohne nähere Begründung hatte man sie von R3Y-775 zurück auf die Erde beordert, gut zwei Stunden, nachdem Miss Uruhk mit Professor Sage das Tor durchtreten hatte. Und alles, was er inzwischen wußte war, daß sie bis auf weiteres außer Dienst gestellt waren.
Was hatte die Antikerin jetzt wieder angestellt? Von Dorn wußte er, daß sie wohl General Landry angelogen und so Zeit geschunden hatte. Aber irgendetwas mußte geschehen sein, daß man SG-27 jetzt komplett abzog. Dabei hatte er einige wichtige Daten gewinnen können und sich auf seine erste richtige wissenschaftliche Arbeit gefreut.
Ohne zu klopfen riß Babbis die Tür auf und rauschte in das Büro seiner Teamleaderin. Als er die Tür wieder schloß, klirrte das Milchglas.
Vashtu saß brütend an ihrem Schreibtisch, die Füße auf der Arbeitsfläche, die Arme vor der Brust gekreuzt. Jetzt blickte sie auf, doch ihre Augen wirkten noch ein wenig verschleiert.
„Was soll das?“ herrschte Babbis sie an, marschierte mit geballten Fäusten auf sie zu. „Was haben Sie getan?“
In ihrem Gesicht zuckte ein Muskel, doch sie sagte nichts, sah ihn nur an.
Babbis nahm vor ihr Aufstellung. Seine Kiefer mahlten. „Ich weiß, daß Sie sich insgeheim über uns lustig machen, Miss Uruhk. Aber das geht zu weit! Gerade hatte ich einige Daten gewonnen, dann werden wir abgezogen und außer Dienst gestellt. Ich bin hier als Wissenschaftler eingestellt, nicht zu Ihrer Belustigung!“
Sie sah ihn nachdenklich an, schwieg aber noch immer.
Das brachte ihn noch weiter gegen sie auf. „Oh ja, ich weiß. Die große, ach so intelligente Antikerin! Sie wissen wahrscheinlich schon wieder alles und haben es dem General mit dem netten Vermerk weitergegeben, was für Dummköpfe Sie doch in Ihrem Team haben! Aber ich lasse das nicht mit mir machen, Miss Uruhk, ich nicht!“
„Der größte Dummkopf bin immer noch ich.“
Allein der dumpfe Klang ihrer Stimme reichte, um Babbis stocken zu lassen. Ungläubig sah er sie an. „Was?“
Sie wandte den Blick von ihm ab, starrte wieder ins Nichts. „Gehen Sie, Babbis, lassen Sie mich bitte allein.“
Er war verwirrt.
Eigentlich war er hergekommen, überzeugt davon, daß sie ihn schon wieder ausgebootet hatte mit ihrem verfluchten, überlegenen Gehirn. Er hatte erwartet, daß sie ihn breit grinsend erwarten und sich über seine Langsamkeit lustig machen würde. Statt dessen fand er jetzt aber eine vor sich hinbrütende und zweifelnde Antikerin vor. Wie paßte das zusammen?
„Haben Sie nicht gehört? Lassen Sie mich bitte allein.“ Sie preßte kurz die Lippen aufeinander, starrte weiter dumpf vor sich hin. Endlich nahm sie die Füße vom Tisch, setzte sich gerade hin, die Hände auf die Lehnen gestützt. Ihre Finger gruben sich in das brüchige Leder. „Ich werde Ihnen und den anderen Bescheid geben, sobald ...“ Sie stockte, erhob sich und trat auf die andere Seite des Schreibtisches. Dort blieb sie, die Arme wieder gekreuzt, stehen und starrte auf die Wand.
„Was ist passiert?“ Babbis starrte sie immer noch an.
Irgendwie wollte diese Vashtu Uruhk nicht so zu der passen, die noch vor ein paar Stunden scherzhaft ihren Urlaub auf R3Y-775 plante. Oder zu der ernsthaften Wissenschaftlerin, deren Neugier befriedigt werden sollte und deshalb ihren Vorgesetzten anlog. Und diese Wandlung war beängstigend.
Ihr Rücken spannte sich an, dann senkte sie den Kopf. „Bitte gehen Sie, Dr. Babbis.“
Babbis öffnete den Mund, schloß ihn dann wieder und kniff die Lippen aufeinander.
Plötzlich ging ihm auf, daß sie sich oftmals hinter ihrem Humor versteckte. Sie wirkte zwar sehr offen, ihr Spott war ätzend und traf immer genau die richtige Stelle, aber von sich selbst hatte sie bisher recht wenig preisgegeben. Und das lag nicht daran, daß sie sich erst kurz kannten. Sie war schon knapp ein Jahr auf der Erde, und soweit er wußte, pflegte sie kaum Kontakte zu anderen, es sei denn hier im Stargate-Center. Der einzige, der offenbar etwas enger mit ihr befreundet war, war der Asgard Hermiod.
Und gerade jetzt schien sie einen Freund zu brauchen. Einen echten Freund, nicht einen Schachpartner. Jemanden, mit dem sie reden konnte.
Babbis wandte sich ab.
„Sie sind bis auf weiteres beurlaubt, wie auch die anderen vom Team.“ Ihre Stimme klang heiser bei diesen Worten.
Babbis blickte wieder auf. „Und Sie?“
Sie hob ihre Schultern, als erwarte sie einen Schlag, sagte aber nichts. Blieb einfach in dieser verkrampften Haltung stehen.
Babbis war das Antwort genug. „Der General ist hinter Ihre Lügen gekommen. Deshalb wurden wir abgezogen“, sagte er, beobachtete ihre Reaktion auf seine Worte und nickte schließlich. „Es hat Ärger gegeben.“
Sie drehte sich wieder um und sah ihn an. Ihre Augen schienen zu sprechen, doch er verstand ihre Sprache nicht.
Schweigen senkte sich über das Büro und drückte die beiden Anwesenden nieder. Es dauerte lange, sehr lange. Doch irgendwo in sich spürte Babbis, daß er jetzt besser den Mund halten und ihr Zeit geben sollte.
„Macht SG-27 noch einen Fehler, wird das Team aufgelöst und ich nach Antarktica geschickt“, sagte sie schließlich.
Babbis' Augen weiteten sich. „Was?“
Sie nickte. „Der General sagte es mir beim Briefing. Sie haben recht, er hat meine Lügen sehr schnell durchschaut, wahrscheinlich schon als ich sie aussprach. Und er gab mir zu verstehen, daß SG-27 nur besteht, solange ich im SGC bin. Werde ich versetzt, werden die Teammitglieder außer Dienst gestellt oder auf andere Einrichtungen verteilt. Dieses Team wurde nur zusammengestellt, um mich zu beschäftigen, Dr. Babbis, da ich der Erde nicht konform genug bin, man aber nicht auf mich verzichten kann.“ Ihr Gesicht verzog sich zu einer Grimasse. „So sieht es aus. Ihr seid meine ... Beschäftigungstherapie.“ Das letzte Wort spuckte sie aus wie einen Fluch.
Babbis leckte sich über die Lippen und sah zur Seite. Er wußte nicht, was er sagen sollte.
„Ich habe Vertrauen in mein Team. Ich weiß, ich mache viele Fehler, aber ich habe Vertrauen“, fuhr Vashtu leise fort. „Ich wollte nur eine Chance für uns alle. Landry sollte uns ernst nehmen. Statt dessen aber habe ich das Team in große Gefahr gebracht, und das tut mir leid. Ich wollte nur erreichen, daß Sie und Wallace eine Chance bekommen, daß auch ich eine Chance bekomme.“ Ihre Brauen zogen sich zusammen. „Natürlich bin ich auch eine Kriegerin, ich mußte es sein in meiner Zeit. Aber ich bin auch Wissenschaftlerin, Dr. Babbis. Und dieses Phänomen erregte meine Neugier. Ich wollte es erforschen. Aber dabei habe ich nicht an die Konsequenzen gedacht.“
Babbis blickte wieder auf, sah ihr in die Augen.
Sie vertraute auf ihr Team. Sie vertraute auf ihn. Sie hatte ihm das Leben gerettet, sie hatte ihrer aller Leben gerettet! Sie hatte sich selbst in Gefahr gebracht, war verwundet worden, um ihr Team zu schützen und alle heil zur Erde zu bringen.
„Ich ...“ Babbis schloß den Mund. Seine Wut war so gründlich verraucht, daß er auch nicht einmal die Asche noch finden konnte. Statt dessen war etwas anderes an ihre Stelle getreten. Ein winziges Pflänzchen: Er wollte auch ihr vertrauen. Er wollte, daß sie stolz auf ihn würde sein können in Zukunft.
Sie sah ihn noch immer schweigend an.
Babbis nickte schließlich, senkte den Blick. „Ich ... ich gehe dann mal.“
„Tun Sie das.“

TBC ...

6 Kommentare:

  1. Hey =)
    so jetzt bin ich auch wieder zum lesen gekommen.
    irgenwie gewinne ich immer mehr den eindruck, dass landry vashtu nicht unbedingt gern hat.
    man hat das vorher schon leicht gemerkt fand ich, aber jetzt hat er es deutlich gezeigt.
    mir tut auch irgendwie der rest des teams leid...es besteht nur, damit man vashtu beschäftigen kann...na da fühlt man sich als mitglied des teams doch gleich richtig pudelwohl -.-
    von wallace hat man ja noch nicht ganz so viel kennen gelernt, aber babbis mag ich ;)
    wie hat vashtu so schön gesagt: ein zweiter mckay, nur noch nicht ganz so schlimm.
    als ich das mit der empfindlichen haut gelesen habe musste ich an die folge denken, in der ronon seinen ersten auftritt hatte :D ...ehm...dromoys oder wie die noch hieß.
    mal sehen was es mit dem planetenkiller auf sich hat. ein viertel des planeten ist einfach so verschwunden, wie abgeschnitten!?
    na da bin ich ja mal gespannt!!
    LG Sabrina

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  2. So, ehe ich ins Bett falle, will ich dir doch noch auf jeden Fall antworten:

    Landry mag Vashtu ... eigentlich. Nur hat sie sich in seinen Augen ein bißchen sehr viel geleistet und bisher nichts wirklich brauchbares erarbeitet (zumindest auf der Erde). Zudem hängt ihm das IOA im Nacken, die natürlich gar nicht damit einverstanden sind, daß Vashtu ein eigenes Team bekommen hat.
    Ja, Vashtu und ihr Peter Babbis, was wären die beiden ohne einander *giggel*? Aber eines kann ich schon verraten, Vashtu hat ihren Aushilfs-McKay wirklich gern. Nicht so wie ihren Johnny aber ... dazu in einer späteren Story mal mehr *räusper*. Die Sache mit der empfindlichen Haut, ja, da spiele ich tatsächlich auf "Runner" an, eben um die Ähnlichkeit zu unterstreichen.
    Wallace wirst du noch ein bißchen ... äh ... besser kennenlernen in einer der kommenden Geschichten. Sagen wir, wenn er auch gerade Vashtu oft auf die Nerven geht, ein-, zweimal ist er doch noch nützlich.

    Fortsetzung dieses Mal erst am Donnerstag. Mittwoch hab ich diese Woche nicht soviel Zeit (wie ich heute erfahren habe *grummel*).

    Bis denne
    Ramona

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  3. A happy, happy Birthday to you, lit Girly! Hope you have a nice day.

    Yours,
    joe

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  4. Thank you, big one! I'm so glad and happy to hear from you - and so proud you sent me best wishes.

    CU
    Ramona

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  5. Hey,
    alles alles liebe nachträglich zum Geburtstag, ich hoffe du hattest einen schönen Tag und hast es ordentlich Krachen lassen.
    GLG,
    Claudi

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  6. Dank dir für die Wünsche *freu*. Krachen lassen ging leider wegen der Arbeit nicht, da mein Urlaubsantrag plötzlich spurlos verschwunden war. Naja, vielleicht nächstes Jahr.

    Bis denne
    Ramona

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